Addis Abeba (rad-net) - Maximilian Schachmann befindet sich derzeit als Botschafter der wohltätigen Organisation «Right to Play» in Äthiopien. «Als Athlet spüre ich die Kraft von Sport und Spiel jeden Tag und kann es kaum erwarten zu sehen, wie 'Right to Play' genau diese beiden Dinge nutzt, um Kinder zu bestärken», so der amtierende Deutsche Meister im Straßenrennen via soziale Medien.
Zwei Wochen vor Beginn der Saisonvorbereitung ist der Profiradsportler in das nordafrikanische Land gereist, um dort die Lebenssituation von Kindern, insbesondere von Mädchen, zu verbessern. Als Botschafter für «Right to Play» wird der 25-Jährige sich dort dafür einsetzen, dass benachteiligte Kinder und Jugendliche unter fairen Bedingungen und mit einem Zugang zur Bildung aufwachsen können. «Das macht mich glücklich und stolz. Jetzt freue ich mich darauf, die Programme in Äthiopien selbst erleben zu können», so Schachmann vor seiner Abreise.
Dazu konzentriert sich die Philosophie der Organisation auf das natürliche Bedürfnis von Kindern, die Welt spielerisch zu ergründen. In den fünf Wirkungsbereichen Bildungsqualität, Geschlechtergerechtigkeit, Gesundheit, Kinderschutz und Frieden versuchen die Freiwilligen des Projektes, eine nachhaltige Veränderung zu schaffen. Die Möglichkeit unbeschwert zu spielen, fördere laut «Right to Play» die Konzentrationsfähigkeit, das Selbstvertrauen und die Gleichberechtigung, sowie Toleranz und friedliche Konfliktlösung. Außerdem schütze die spielerische Aufklärung der Kinder über ihre Rechte, diese vor Kinderarbeit und Zwangsheirat.
Mit Maximilian Schachmann begrüßt die Organisation nun einen herausragenden Athleten in ihren Reihen, der über den Tellerrand hinausschaue, lobt auch Sven Schröder, der deutsche Geschäftsführer von «Right to Play» und er freue sich auf viele weitere, gemeinsame Projekte mit dem deutschen Radprofi.