Nizza (dpa) - Der Australier Richie Porte gewann am Sonntag die Fernfahrt Paris-Nizza. Porte verteidigte sein Gelbes Trikotim abschließenden Zeitfahren auf den Col d'Èze oberhalb von Nizza souverän.
Der australische Sky-Profi raste die 9,6 Kilometer lange Rampe in 19:16 Minuten hoch und nahm dem US-Profi Andrew Talansky 23 Sekunden ab. In der Endabrechnung verwies der 28-jährige Porte Talansky nach sieben etappen mit 55 Sekunden Rückstand auf Rang zwei.
Bester deutscher Profi im Gesamtklassement war Routinier Andreas Klöden auf Platz neun. Der 37 Jahre alte Wahlschweizer vom Team RadioShack hatte die Traditionsfahrt im Jahr 2000 gewonnen.
Auf dem 6. und vorletzten Tagesabschnitt über fünf Anstiege war der Franzose Sylvain Chavanel am Samstag nicht zu schlagen gewesen.