Frankfurt/Oder (rad-net) - Mit einem Omnium will Bundestrainer Andreas Petermann am Donnerstag den Kreis der Kandidaten für die Bahn-Weltmeisterschaft in Kopenhagen (24. bis 28. März) im Ausdauerbereich weiter eingrenzen. Der Sieger des Sichtungsrennens, einem Mehrkampf aus fünf Disziplinen, darf aber auf jeden Fall die WM-Vorbereitung mitmachen. «Wir werden sicherlich mit sieben Rennfahrern an der WM in Dänemark teilnehmen. Die Besetzung der einzelnen WM-Disziplinen steht aber noch nicht fest», sagte Petermann am Dienstag.
Für die WM scheinen nach dem Weltcup-Winter die Profis Roger Kluge (Cottbus/Milram) und Patrick Gretsch (Erfurt/Columbia) sowie Doppel-Olympiasieger Robert Bartko (Potsdam/LKT Team Brandenburg) gesetzt. Angeschlagen in die Sichtungsrennen gehen die Berliner Marcel Kalz und Robert Bengsch. Das Omnium ist gleichzeitig der letzte Bahn- Wettkampf vor der WM. Anschließend bereitet sich die Nationalmannschaft bei der Sardinien-Rundfahrt (23. bis 27. Februar) und anschließend in Spanien bei der Murcia-Rundfahrt (3. bis 7. März) vor.
Außerdem findet in Frankfurt ein Sichtungsrennen für Frauen statt. Die ebenfalls zur Qualifikation für die Weltmeisterschaft heranzuziehenden Entscheidungen werden über das 200-Meter-Zeitfahren mit fliegendem Start, die Einerverfolgung über 2000 Meter, 500-Meter-Zeitfahren und das Punktefahren im Omnium sowie die 3000-Meter-Mannschaftsvefolgung gesucht. Die Siegerin des Omniums qualifiziert sich für die unmittelbare Wettkampfvorbereitung auf die Bahn-Weltmeisterschaften. Fünf weitere Sportlerinnen werden auf Grund ihrer internationalen Ergebnisse und ihrer Leistungen im Omnium und in der Mannschaftsverfolgung nominiert. Insgesamt sind sechs Athletinnen vorgesehen.
In Frankfurt besteht Startpflicht für alle Kadersportler. Die U23-Fahrer, die bei dem Weltcup Peking gestartet sind, werden für das Omnium des Sichtungsrennens nur im Einzelfall zugelassen.
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