Schon bei der ersten internationalen Ausschreibung werden Sportler aus 16 verschiedenen Nationen am Start sein. Der letzte prominente Neuzugang auf der Meldeliste ist Fontana. Der 28-Jährige war 2012 Vierter der Weltcup-Gesamtwertung und holte sich in London bei den Olympischen Spielen die Bronze-Medaille. Er führt ein internationales Klasse-Feld an, dem unter anderen auch der Weltranglisten-Vierte Fabian Giger, der WM-Dritte Mathias Flückiger und Europameister Moritz Milatz aus Freiburg angehören, genauso wie beiden U23-Weltmeister von 2011 - Thomas Litscher -und 2012 - Ondrej Cink.

Bei den Damen wird die Hausherrin Sabine Spitz ganz schön zu kämpfen haben, um das Heim-Rennen zu gewinnen. Die zweifache Weltmeisterin Irina Kalentieva ist nur eine von vielen hochkarätigen Konkurrentinnen. Auch die Olympia-Sechste Alexandra Engen aus Schweden gehört dazu.

«Irina braucht normalerweise etwas Zeit, bis sie in Form kommt. So wie ich auch», sagte Spitz und grinst. Bei der Pressekonferenz anlässlich des Events, nannte sie Engen als Mitfavoritin. «Ihr kommt die Strecke sicher sehr entgegen.» Doch auch die fahrtechnisch sehr versierte Ex-Europameisterin Katrin Leumann aus Basel-Riehen und Vize-Europameisterin Esther Süss sind Weltklasse-Bikerinnen.

«Die Gold Trophy hat das Potenzial sich in den nächsten Jahren weiterzuentwickeln. Wir haben schon die 15 Nationen, die man zur Beantragung des nächst höheren, des HC-Status, benötigt. Und die Strecke ist vielleicht schon die beste in Deutschland», meinte Skyder-Geschäftsführer Stephan Salscheider.

Aufgrund vieler Anfragen aus dem Nachwuchs-Bereich werden die Jugendfahrerinnen U17 jetzt am Montag mit Minuten-Verzögerung nach den Damen und nach den U19-Juniorinnen ins Rennen geschickt. Die männlichen Jugendfahrer werden am Sonntag mit zweiminütiger Verzögerung nach den U23-Fahrern ins Rennen geschickt, während die jüngeren Nachwuchsklassen nach dem bisherigen Zeitplan ihre Rennen absolvieren.