Berlin (rad-net) - Kristina Vogel unterstützt in den Sozialen Netzwerken die Kampagne «stayhome». Die ehemalige deutsche Bahnradsportlerin und zweifache Olympiasiegerin fand in verschiedenen Netzwerken deutliche Worte zum Verhalten einiger Mitbürger und ruft dazu auf, die beschlossenen Maßnahmen zu befolgen.
Vogel selber habe auch Angst um ihre eigene Gesundheit, da sie aufgrund der Höhe ihrer Querschnittslähmung nicht richtig abhusten könne und damit zur Risikogruppe gehöre. Damit einhergehend ruft sie zu Solidarität ihrer Mitbürger und zum Wohle auf: «Wir stecken da gemeinsam drin.»
«Ja, auch ich bin schockiert über die Dummheit und Ignoranz von Menschen. Und das hat nichts mit dem IQ zu tun», schrieb die 29-Jährige in ihrem Post. Zuhause bleiben heiße schließlich nicht, sich in überfüllten Parks oder in Clubs und Bars zu treffen, weil man jetzt «frei» habe. «#stayhome heißt 'bleibt zu Hause'!», so Vogel.
Die ehemalige Athletin verurteilte neben Hamsterkäufen von Toilettenpapier und Vordränglern im Supermarkt, die die Sicherheitsabstände anderer Kunden an den Kassen ausnutzen, vor allem diejenigen, die sich als Corona-Tester ausgeben, um Geld zu erschleichen.
Gleichzeitig lobte sie jedoch all diejenigen, deren Engagement der Krise entgegen wirke: «Ärzte, Krankenschwestern, Pflegekräfte, LKW-Fahrer, Supermärkte und all ihre Mitarbeiter. Menschen, die sich bei Nachbarschaftshilfen anmelden, Politiker für die im Moment kein Feierabend in Sicht ist. Und viele, viele mehr.»
Nur in der Gemeinschaft sei Normalität wieder erreichbar, solange sich jeder solidarisch verhalte und begreife, dass er jetzt handeln müsse. Nur so könneder «Lockdown», den niemand erhoffe, abgewendet werden.
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