Melbourne (rad-net) - Die beiden Niederländer Yoeri Havik und Wim Stroetinga sind die Gesamtsieger der Sixday Series 2018/2019. Beim abschließenden Rennen in Melbourne (Australien) reichte ihnen Rang zwei, um die Spitze zu verteidigen. Der Sieg in Melbourne ging an die Einheimischen Leigh Howard und Kelland O'Brien.
Die Entscheidung um den Sieg in Melbourne fiel erst in der Finaljagd. Drei Paarungen lagen in der Nullrunde, sodass die Punkte über Sieg und Niederlage entschieden. Howard/O'Brien hatten mit 255 Zählern die meisten Punkte auf dem Konto und verwiesen Havik/Stroetinga mit 249 Punkten und ihr Landsleute Cameron Scott/Sam Welsdorf mit 240 Punkten auf die Plätze zwei und drei.
Am Start waren auch drei deutsche Rennfahrer. Henning Bommel wurde an der Seite des Österreichers Andreas Müller Sechster, Maximilian Beyer/Sebastian Schmiedel belegten Rang sieben.
Die Sixday-Serie bestand in dieser Saison aus sieben Veranstaltungen, mit dem Sechstagerennen in Berlin fand eine davon auch in Deutschland statt. Drei wurden als «richtige» Sechstagerennen veranstaltet, die restlichen vier Events gingen über drei Tage nach Sechstage-Art.