Frankfurt (rad-net) - In der Präsidiumssitzung des Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) am 31. Mai steht die erste Nominierungsrunde für die Olympischen Spiele in London auf dem Programm. In rund einem Dutzend Sportarten, darunter auch die Radsportdisziplinen im Bereich Bahnradsport, werden an diesem Tag Athletinnen und Athleten nominiert. Im Anschluss daran werden DOSB-Präsident Thomas Bach und der Chef de Mission, Michael Vesper, die Sportler bekanntgeben.
Vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) wurden dem DOSB für die Kurzzeitdisziplinen Teamsprint, Sprint und Keirin Maximilian Levy, René Enders, Stefan Nimke, Kristina Vogel und Miriam Welte sowie Robert Förstemann als Ersatzmann vorgeschlagen. In den Ausdauerdisziplinen Omnium der Männer und Mannschaftsverfolung der Frauen sollen Roger Kluge beziehungsweise Lisa Brennauer, Madeleine Sandig und Charlotte Becker an den Start gehen, Ersatz ist Stephanie Pohl. Keinen Startplatz hat der BDR im Vierer der Männer und Omnium der Frauen erhalten.
«Der ersten Nominierungsrunde schauen wir sehr zuversichtlich entgegen und gehen davon aus, dass der DOSB den Vorschlägen des BDR-Präsidiums folgt», sagte BDR-Sportdirektor Patrick Moster. Die zweite Nominierungssitzung des DOSB ist am 25. Juni, wo über die Starter im Mountainbike und BMX entschieden wird. In der dritten Sitzung am 04. Juli fallen die Entscheidungen für die Straßenrennen.