Shepparton (rad-net) - Am kommenden Wochenende, vom 1. bis 2. Februar, finden die ersten beiden Läufe des UCI BMX Supercross Weltcups statt. Zum Auftakt treffen die besten BMXer in Shepparton (Australien) aufeinander.
2020 besteht die Weltcup-Saison aus zehn Läufen an fünf Stationen. Nach Shepparton geht es eine Woche später in Bathurst, ebenfalls in Australien, weiter. Dritte Station ist nach einer rund zweimonatigen Pause Manchester (Großbritannien) vom 18. bis 19. April. Vom 2. bis 3. Mai wird in Papendal (Niederlande) um wichtige Weltcuppunkte gefahren und das Weltcup-Finale findet - noch weit vor den Olympischen Spielen - vom 15. bis 16. Mai in Rock Hill (USA) statt.
Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen werden sämtliche Spitzenathleten am Start sein. Bei den Männern sind der Weltcup-Gesamtsieger von 2019, Niek Kimmann (Niederlande), und die Ex-Weltmeister Sylvain André und Joris Daudet aus Frankreich die absoluten Topstars, aber auch auf Fahrer wie Alfredo Campo (Ecuador), David Graf (Schweiz) und Corben Sharrah (USA) gilt es zu achten. Bei den Frauen stellt sich die Frage, wer die Niederländerinnen um Weltcup-Gesamtsiegerin 2019, Laura Smulders, ihre Schwester Merel und Judy Baauw zu schlagen sind. Mögliche Kandidatinnen sind die zweifache Olympasiegerin Mariana Pajon (Kolumbien), Weltmeisterin Alise Willoughby, Felicia Stancil (beide USA), Simone Tetsche Christensen (Dänemark) und Natalia Afremova (Russland).
Die deutschen Farben vertreten Olympionikin Nadja Pries sowie Liam Webster und Philipp Schaub.<>
Die BMX-Weltmeisterschaften finden vom 26. bis 31. Mai in Houston (USA) statt. Die BMX-Race-Entscheidungen bei den Olympischen Spielen in Tokio fallen vom 30. bis 31. Juli.