Wien (rad-net) - Die Österreich-Rundfahrt präsentiert ein Programm für Kletterer und will sich als eins der anspruchsvollsten Rennen im europäischen Rennkalender positionieren. Das teilten die Veranstalter des Rennens jetzt in einer Pressemitteilung mit. Die Rundfahrt findet vom 3. bis zum 10. Juli im Schatten der Tour de France statt. Auf dem Programm stehen 11.710 Höhenmeter. Die Devise von Tour-Direktorin Ursula Riha ist es, eine faire Route quer durch Österreich zu finden. Dem besten und konstantesten Fahrer soll am Ende in Wien das Gelbe Trikot überreicht werden. «Diesem Credo werden wir heuer sicher gerecht. Wir haben drei sehr schwere Bergetappen mit rund 8.300 Höhenmetern, ein Einzelzeitfahren, zwei absolute flache Tage für Sprinter und zwei Etappen mit welligem Terrain für Fluchtgruppen und schnelle Leute. Ein sehr guter Mix, der einem österreichischen Gesamtsieger entgegen kommen sollte», analysiert Riha.
Zum vierten Mal nach 2001, 2009 und 2010 fällt in Dornbirn der Startschuss zur Österreich-Rundfahrt. Erstes Etappenziel ist Götzis, wo die Rundfahrt erstmals Station macht. Am zweiten Tag geht es für jene Radprofis, die um den Gesamtsieg mitfahren, zum ersten Mal zur Sache. Nach dem Start in Innsbruck verläuft die zweite Etappe durch das Inntal bis zum Anstieg Kitzbüheler Horn. Weitere Etappenorte sind Prägraten am Großvenediger, Matrei in Osttirol, St. Johann, Schladming, Hainburg an der Donau, Bruck, Podersdorf am Neusiedler See und Wien.