Pinerolo (dpa) - Der einzige Auslands-Abstecher der diesjährigen Tour de France führt die Fahrer am Mittwoch auf der 17. Etappe nach Italien. Der Abschnitt über 179 Kilometer, die letzten 80 in Italien, ist gefürchtet.
Nach fünf Anstiegen wartet im Finale die gefährliche Abfahrt vom 921 Meter hohen Pramatino. Mitfavorit Andy Schleck übte wegen der Streckenführung Kritik an den Tour-Veranstaltern, weil «auf dem schmalen Waldweg» den Berg hinab ins Ziel Pinerolo große Sturzgefahr bestehe. Die Topfavoriten werden also höchst vorsichtig zu Werke gehen, zumal die drei alles entscheidenden Tour-Tage folgen. Das Terrain eignet sich wie am Vortag für Ausreißergruppen.