Namur (rad-net) - Weltmeisterin Lucinda Brand hat sich für ihre Niederlage beim gestrigen Weltcup in Rucphen (Niederlande) revanchiert und das Rennen in Namur (Belgien) für sich entschieden. Sie siegte als Solistin mit 20 Sekunden Vorsprung.
Brand hatte schon den besten Start erwischt und sich bereits in der ersten Runde vom Feld abgesetzt. Ebenfalls stark präsentierten sich Denise Betsema (Pauwels Sauzen-Bingoal) und die Führende im U23-Weltcup, Puck Pieterse (Alpecin-Fenix), die ebenfalls schnell einen Abstand zur restlichen Konkurrenz herausfuhren. An Brand kamen sie aber nicht mehr heran.
Das Rennen war damit schon entschieden. Zwar fuhr sich Betsema noch einmal auf bis zu zwölf Sekunden an Brand heran und setzte die Führende damit unter Druck, aber die erlaubte sich keine größeren Fehler und verteidigte ihren Vorsprung. Im Ziel trennten die beiden Fahrerinnen 20 Sekunden. Pieterse komplettierte mit 1:16 Minuten Rückstand zur Siegerin das Podium.
Für das beste deutsche Resultat sorgte heute Ronja Eibl (Alpecin-Fenix), die den 32. (+7:15) Platz belegte. Die Deutsche Meisterin Elisabeth Brandau (EBE Racing) kam als 36. (+8:00) ins Ziel.
