Deventer (rad-net) - Leon Heinschke und Marius Mayrhofer werden ab der kommenden Saison für das WorldTour-Team von DSM fahren. Wie das deutsche WorldTour-Team mitteilte, unterschrieben beide bis Ende 2023.
Heinschke fährt bereits seit vier Jahren für das Development-Programm von DSM und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt. 2019 wurde er Deutscher U23-Meister und bekam in den vergangenen beiden Jahren bereits WorldTour-Einsätze im Mixed-Team von DSM. Diese zusätzliche Erfahrung habe sich bei seinem dritten Gesamtrang bei der Tour Alsace ausgezahlt.
«Es war immer mein Traum Profi zu werden und das Team hat mir in den vergangenen Jahren eine Menge Vertrauen geschenkt. Darum fühlt es sich gut an, hier meinen nächsten Entwicklungsschritt zu machen», wird Heinschke in der Mitteilung des Teams zitiert. «Ich möchte einfach weiterhin lernen und mich so gut ich kann weiterentwickeln, während ich dem Team dabei helfe unsere Ziele zu erreichen, unabhänging von Rennen oder Terrain.»
Mayrhofer stieß 2019 zu DSM, nachdem er im Jahr zuvor Vize-Weltmeister bei den Junioren geworden war. Seinen Aufwärtstrend habe er im Development-Programm fortgesetzt. Als 19-Jähriger wurde er 2020 bereits Fünfter bei der Straßen-DM und in dieser Saison konnte er auf diesen guten Leistungen aufbauen und einen Podestplatz zum Auftakt der Coppi e Bartali, sowie den neunten Gesamtrang beim anspruchsvollen Kreiz Breizh einfahren.
«Ich freue mich sehr, diese Zusammenarbeit fortzusetzen und den nächsten Schritt zu machen und im kommenden Jahr meinen neuen Teamkollegen zu fahren, von denen ich einige bereits in den Mixed-Rennen kennenlernen konnte. Als Fahrer und als Person möchte ich mich auch in den nächsten Jahren so gut es geht selbst antreiben und ein wertvolles Teammitglied sein, auf das sich das Team verlassen kann», erklärte Mayrhofer.
Auch DSM-Teamcoach Rudi Kemna freut sich, weiterhin mit den beiden deutschen Talenten zusammenzuarbeiten. In den kommenden Jahren wolle man heraufinden wo die Stärken von Heinschke und Mayrhofer liegen. «Wir werden es Schritt für Schritt und ohne Druck angehen», so Kemna.