Berlin (rad-net) - Michael Vesper, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), hat im Zuge der Olympiabewerbung von Berlin und Hamburg für 2024 oder 2028 gefordert, der Bevölkerung die Ängste zu nehmen, dass Spiele eine Stadt «ruinieren» könnten. Das Gegenteil sei der Fall, sagte Vesper im Interview mit dem Tagesspiegel.
Es sei Aufgabe beider Städte, ihre Bevölkerung vom Nutzen Olympias zu überzeugen. In Berlin oder Hamburg würde nicht nur die Infrastruktur, sondern auch der Breitensport von Olympischen Spielen profitieren, sagte der ehemalige Grünen-Politiker.