Manchester (rad-net) - Am kommenden Wochenende, vom 27. bis 28. April, finden die ersten beiden Läufe des UCI BMX Supercross Weltcups statt. Zum Auftakt treffen die besten BMXer in Manchester (Großbritannien), direkt neben dem Velodrom, aufeinander. 2019 besteht die Weltcup-Saison aus zehn Läufen an fünf Stationen. Nach Manchester geht es vom 11. bis 12. Mai in Papendal (Niederlande) weiter. Dritte Station ist Saint-Quentin-en-Yvelines (Frankreich) vom 8. bis 9. Juni. Nach einer rund dreimonatigen Pause wird vom 13. bis 14. September in Rock Hill (USA) das Finale eingeläutet. Den Abschluss bildet vom 28. bis 29. September Santiago del Estero (Argentinien).
Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen wird die komplette Top Ten der Weltrangliste vertreten sein. Bei den Männern sind der Weltranglisten-Führende Niek Kimmann (Niederlande) und Weltmeister Sylvain André (Frankreich) die absoluten Topstars, aber auch auf Fahrer wie Europameister Kyle Evans (Großbritannien), Joris Daudet (Frankreich), Corben Sharrah (USA) gilt es zu achten. Bei den Frauen stellt sich die Frage, wer Laura Smulders (Niederlande) schlagen kann. Mögliche Kandidatinnen sind die zweifache Olympasiegerin Mariana Pajon (Kolumbien), Merel Smulders und Judy Baauw (beide Niederlande).
Zu den deutschen Startern gehören unter anderem die beiden Olympia-Teilnehmer Luis Brethauer und Nadja Pries.
Die BMX-Weltmeisterschaften finden vom 23. bis 27. Juli in Heusden-Zolder in Belgien statt.