Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4102 Gäste und 8 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


22.08.2015 16:45
Downhill MTB-Weltcup-Finale: Aaron Gwin und Rachel Atherton ganz oben – Bestes Karriere-Resultat für Jasper Jauch

Val di Sole (rad-net) - Der US-Amerikaner Aaron Gwin hat bei den Downhill-Mountainbikern zum dritten Mal den Gesamtweltcup gewonnen. Im Val di Sole, Italien, feierte er seinen dritten Saisonsieg, während der Hannoveraner Jasper Jauch als 29. die WM-Generalprobe gelingt. Bei den Damen siegt zum sechsten Mal in dieser Saison die Britin Rachel Atherton.

Jasper Jauch unterbot sein bis dato bestes Karriere-Resultat. Dabei ging er nach der Qualifikation davon aus, dass er es gar nicht ins Finale schafft. Er war gestürzt und hatte «schon abgeschlossen» mit dem Weltcup-Wochenende. Als 77. reichte es dem Hannoveraner dann doch noch für das Finale. «Das war nicht so einfach. Am Samstagmorgen hatte ich Motivations-Probleme weil ich die Anspannung schon herunter gefahren habe. Aber bei der zweiten Trainingsabfahrt habe ich mich wieder aufgerappelt, Motivation und Lust gefunden», erzählt Jasper Jauch. Und es erwächst eine saubere Final-Fahrt, in der Jauch nicht alles riskiert. «Ich habe immer mal wieder ruhiger gemacht, um mich zu erholen. Der Plan ist aufgegangen, einwandfrei», so Jauch. Die Quittung dafür war ein starker 29. Platz (+11,66) und viel Rückenwind für die WM in Andorra. Der 38. Rang vom Weltcup-Auftakt in Lourdes, Frankreich, war sein bisher bestes Resultat.

Benny Strasser ging erkältet in die Konkurrenz. Nach einer Minute verließen ihn die Kräfte, so dass er trotz gutem Beginn nur 50. (+15,74) wurde. «Mit dem Lauf an sich bin ich zufrieden. Es war dann halt irgendwann die Kraft weg, keine Chance», schüttelt der Metzinger den Kopf. Strasser war beim Crankworx-Festival in Whistler (Kanada) und hat sich dort wohl den Infekt zugezogen.

Joshua Barth schaffte zum ersten Mal in seiner Karriere den Sprung ins Finale der besten 80. Dass er in einem Steinfeld fast zum Stehen kam, nachdem er die Linie verfehlte, und dort einiges an Zeit verlor, war für ihn erst mal Nebensache. «Ich bin sehr zufrieden», sagt Barth, der voriges Wochenende schon beim European Cup Siebter wurde. Sein Formanstieg kommt für eine WM-Nominierung leider zu spät. Der Neuenbürger wird als 57. (+16,76) klassiert.

Der Deutsche Meister Johannes Fischbach stürzte in seinem Lauf schwer und verlor dadurch eine halbe Minute. «Ich bin aufgesetzt und dann hat es mich komplett ausgehebelt», berichtet Fischbach enttäuscht. Für ihn wird Rang 77 (+50,24) notiert.

Im Kampf um den Gesamtsieg leistete sich Ex-Weltmeister Greg Minnaar einen Sturz, verbog sich dabei Lenker und Bremshebel und verlor damit schon vor dem Auftritt von Aaron Gwin alle Chancen auf den Gesamtsieg. Doch Gwin benötigt «fremde Hilfe» überhaupt nicht. Er fuhr zu seinem dritten Saisonsieg und war damit über jede Zweifel erhaben. Aaron Gwin holte sich vor einer großen Zuschauerkulisse in 3:31:92 Minuten mit 1,58 Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Loic Bruni und 1,85 Sekunden vor dem Australier Troy Brosnan Tages- und Gesamtsieg.

Bei den Damen belegte Harriet Rucknagel mit 41,2 Sekunden Rückstand Platz 16. Sie hatte mit dem Downhill-Sport fast schon abgeschlossen, fand dann aber doch noch mal Lust an ihrer Leidenschaft. «Ich bin ganz zufrieden mit meinem Lauf. Es war viel besser als in der Quali, ich konnte es richtig genießen», erklärte Rucknagel, deren Saison bis dato noch nicht erfolgreich verlaufen ist. Bei der Deutschen Meisterschaft war die Seriensiegerin der vorigen Jahre nur Fünfte geworden.

Rachel Atherton unterstrich indes mit ihrem sechsten Sieg (in Folge) im siebten Saison-Rennen ihre Ausnahmestellung. Mit 2,239 Sekunden Vorsprung auf die Französin Miriam Nicole und 6,444 Sekunden vor Manon Carpenter siegte die bereits im Vorfeld als Gesamtsiegerin feststehende Atherton ein weiteres Mal.

Die einzige andere Saisonsiegerin Emmeline Ragot beobachtete den Wettkampf vom Rollstuhl aus. Die Französin ist am Fußgelenk und an der Schulter verletzt. «Wird aber wieder gut», meinte sie.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.022 Sekunden  (radnet)