Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Jedermänner
Breitensport
Straßenrennsport
MTB
Querfeldein
Bahnradsport
Hallenradsport
BMX
Trial
Einradfahren
MTBO
BDR-Kader
SpO / WB´s / UCI
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3375 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Mark Cavendish feierte mit seinen Teamkollegen seinen Etappensieg. Foto: Tim de Waele/Getty Images
30.06.2021 09:24
Cavendish: «Nur hier zu sein ist schon etwas Besonderes»

Fougères (rad-net) - Mark Cavendish war nach seinem Sieg auf der gestrigen vierten Etappe der Tour de France sehr emotional. Der 36-Jährige weinte, lachte und hüpfte mit seinen Kollegen im Kreis, nachdem er seinen seinen 31. Erfolg bei der Frankreich-Rundfahrt feiern konnte.

Zuletzt war Cavendish 2016 bei dem größten Radrennen der Welt siegreich, seitdem machte er eine schwere Zeit durch, die von einem Leistungseinbruch aufgrund des Epstein-Barr-Virus gekennzeichnet waren. Entsprechend hatte er nicht damit gerechnet, jemals nochmal die Tour de France fahren zu können. «Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Nur hier zu sein ist schon etwas Besonderes. Ich hätte nicht gedacht, dass ich zu diesem Rennen zurückkehren würde», so der Brite nach dem Teilstück.

Doch Cavendish schaffte es vielleicht etwas überraschend in die Tour-Auswahl von Deceuninck-Quick Step, profitiert aber auch etwas davon, dass der eigentlich für die Tour vorgesehene Sprinter Sam Bennett verletzungsbedingt ausfiel. Doch mit seinem Etappenerfolg hat Cavendish seine Selektion bereits voll zurückgezahlt. «Die Topstars sind ausgewählt worden. Ich möchte nie, dass anderen etwas Schlimmes passiert, aber nach dem letzten Jahr ist es einfach schön, etwas Glück und Gesundheit zu haben.»

Der Brite wechselte Ende letzten Jahres zu dem belgischen WorldTour-Team, nachdem er schon befürchtete, seine Karriere beenden zu müssen, da er kein Vertragsangebot mehr vorliegen hatte. Doch seit er wieder für Deceuninck-Quick Step fährt, genießt er seine beste Saison seit 2016. Fünf Siege konnte er im Vorfeld der Frankreich-Rundfahrt ein fahren und krönte sein Jahr nun bereits frühzeitig mit dem Triumph auf der vierten Tour-Etappe.

Dabei dankte er auch seinen Teamkollegen. Auf dem Weg ins Ziel halfen ihm zunächst Kasper Asgreen, Mattia Cattaneo und Dries Devenyns und schließlich Lead-Out-Mann Michael Mørkøv sowie der Träger des Grünen Trikots, Julian Alaphilippe, Ausreißer Brent Van Moer (Lotto-Soudal) einzuholen und ihn in die perfekte Position zu bringen. «Das war Einsatz des ganzen Teams», sagte Cavendish. «Wir wussten nicht, ob wir Van Moer am Ende kriegen würden. Wenn der Weltmeister und Träger des Grünen Trikots alles gibt und sich für einen opfert, dann Michael, der es so schlau gefahren und immer ruhig geblieben ist, das motiviert einen einfach, das Beste zu geben. So viele Leute haben nicht an mich geglaubt, aber diese Jungs schon.»

Und auch Mørkøv lobte die Professionalität von Mark Cavendish: «Mark ist eine Legende und ich bin wirklich stolz, mit ihm zu fahren und ihn wieder auf dieses Niveau zu bringen. Bis heute hatte er 30 Siege bei diesem Rennen und ihm zu helfen, wieder auf hohem Niveau zu gewinnen, ist auch ein wirklich stolzer Moment. Er wurde im letzten Moment nominiert und heute hat er gezeigt, dass er ein echter Profi-Radsportler ist, der vorbereitet war, obwohl er das Rennen nicht fahren sollte. Er hat seine Chance genutzt und es hat sich gelohnt.»

Heute werde erst einmal andere Rennfahrer ihre Chance auf einen Tagessieg nutzen, denn es steht ein 27,2 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf dem Programm. Doch morgen wartet eine weitere flache Etappe auf die Rennfahrer - vielleicht ja wieder mit einer Sprintankunft, in der Cavendish ganz vorne dabei sein kann.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.046 Sekunden  (radnet)