Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1728 Gäste und 2 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


25.07.2008 13:07
Wirbel um angebliche CERA-Markierung

Roanne (dpa) - Marker-Substanzen zu Anti-Dopingzwecken in Arzneimitteln sind nach Meinung des Nürnberger Biochemikers und Anti-Doping-Experten Fritz Sörgel medizinisch unverantwortlich.

«Man kann nicht wegen vielleicht 200 bis 400 Personen, die in Deutschland EPO zu Dopingzwecken zu sich nehmen, in die Körper von 10 000 bis 15 000 Patienten, die EPO dringend zum Überleben benötigen, Stoffe einführen, die aus medizinischer Sicht nicht gebraucht werden», sagte Sörgel der Deutschen Presse-Agentur dpa. Der Biochemiker arbeitet in seinem Institut selbst mit EPO. «Keine Arzneimittelbehörde der Welt würde ein Medikament mit diesen Risiken zulassen», fügte er hinzu.

John Fahey, der Präsident der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, hatte zuvor im australischen Rundfunk erklärt, Marker-Substanzen bei CERA, einem EPO-Präparat der dritten Generation, hätten zum Aufspüren der drei dopenden Radprofis bei der Tour de France geführt. Dem widersprach nun der Produzent, das Pharmazie-Unternehmen Roche. Das Medikament sei keineswegs modifiziert worden, um Missbrauch besser aufdecken zu können. «Wir haben aber Informationen zur Verfügung gestellt, damit der illegale Gebrauch nachgewiesen werden kann», sagte Firmensprecherin Martina Rupp.

Für den geeigneteren Weg, Doper aufzuspüren, hält Sörgel die Bereitschaft der Pharma-Konzerne, den Doping-Kontroll-Laboren frühzeitig Proben ihrer neuen Produkte, die zu Doping missbraucht werden könnten, zur Verfügung zu stellen. Diese könnten dann rechtzeitig Tests entwickeln. So sei das auch im Falle von CERA geschehen, erklärte Sörgel.

Der zweifache Tour-Etappensieger Riccardo Ricco (Italien) war nach dem Zeitfahren auf der 4. Etappe in Cholet positiv auf CERA getestet worden. Er verließ die Tour und wurde von seinem spanischen Team Saunier-Duval, das sein Sponsoring nach der Tour einstellt, entlassen worden.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.023 Sekunden  (radnet)