Berlin (rad-net) - Die Veranstalter des kommenden Berliner Sechstagerennens, das vom 25. bis 30. Januar 2007 im Velodrom stattfindet, ziehen Konsequenzen aus dem unglückliche Sturz des Spanier Isaac Galvez in Gent. «Alles kommt auf den Prüfstand. Wir haben Kontakt zum Bahnkonstrukteur Ralph Schürmann aufgenommen und der Sportliche Leiter Dieter Stein hat die technischen Einrichtungen an der Bahn geprüft. Das Berliner Velodrom ist in Ordnung. Die Banden am Innenraum und die Geländer sind so konstruiert, dass sie nicht in den Fahrbereich reichen», hieß es in einer Pressemitteilung der Berliner Sechstage-Veranstalters.
Dieter Stein ist auch dafür, dass die aktiven Sportler, die unter extremen Wettkampfbedingungen das Lattenoval
umkreisen, nach ihren Eindrücken befragt werden, um jeglichen Hinweisen rechtzeitig und konsequent nachzugehen. Auch Michael von der Heyde, Vorsitzender des Berliner Wettfahrausschusses,
unterstrich: „Vor jedem Wettbewerb sind wir im Zusammenwirken
mit dem UCI-Kommissär verpflichtet, eine Abschlußkontrolle für alles, was im Zusammenhang mit dem sportlichen Ablauf steht, durchzuführen. Erst wenn alles in Ordnung ist, dürfen wir - sozusagen im Auftrag der Union de Cyclisme Internationale - den Start freigeben.