Offenburg (rad-net) - Offenburg feiert noch in der Bilanz einen „Weltcup der Superlative“. Nach Angaben der Veranstalter 20.000 Zuschauer, spektakuläre Strecken und spannende Rennen: Der einzige deutsche Mountainbike-Weltcup hat damit die Erwartungen erfüllt. „Presse, Zuschauer und vor allem die Fahrer waren restlos begeistert“, teilten die Veranstalter mit. Der Sieger des Herrenrennens und derzeitig Weltcup-Führende Julien Absalon aus Frankreich ging sogar noch weiter: „Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis Offenburg die Weltmeisterschaft ausrichtet.“
Ähnlich begeistert zeigte sich auch Thomas Frischknecht: „Die unglaubliche Zuschauerkulisse hat das Rennen zu einem der besten Weltcups aller Zeiten gemacht.“ Auch René Walker, Veranstalter des Swisspower-Cups in Bern gesteht dem Offenburger Weltcup seinen Erfolg neidlos zu: „Will noch ganz herzlich zu diesem affengeilen Weltcup in Offenburg gratulieren. War schlicht sensationell“, so der Eidgenosse.
Das Mountainbike-Fachmagazin „Ride“ aus der Schweiz, bezeichnet Offenburg gar als „Maßstab für Bike-Events“: „Seit Jahren klagt der Mountainbikesport über wenig Zuschauer und noch geringeres Medieninteresse. Der Weltcup in Offenburg beweist, dass es auch anders geht. Das Rennen am westlichen Rand des Schwarzwalds gilt heute als Maßstab perfekter Event-Organisation.“
Der Mountainbike-Kommissionsvorsitzende des Radsport-Weltverbandes UCI, Daniel Baal aus der Schweiz, ist vor allem vom Offenburger Gesamtkonzept überzeugt und zollt dem Ereignis besondere Anerkennung: „Was hier für Zuschauer gemacht wird, habe ich noch nicht gesehen.“ Für die Badische Zeitung „eine Stimmung wie im Fußballstadion. 18.000 Fans machten den Weltcup der Mountainbiker in Offenburg an diesem Wochenende zu einem der größten Sportereignisse des Jahres in Südbaden.“