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23.11.2008 18:28
«Freue mich auf die Aufgabe» - BDR stellt neuen Anti-Doping-Koordinator vor

Frankfurt (rad-net) - Das Präsidium des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) und die Vertreter der Landesverbände haben in Frankfurt die Weichen für die Zukunft gestellt. Den Tagungsteilnehmern wurde am Freitag und Samstag unter anderem die neue BDR-Satzung vorgestellt, die am 21. März bei der Bundeshauptversammlung in Leipzig, bei der auch Präsidiums-Wahlen anstehen, verabschiedet werden soll. Als zukünftiger Anti-Doping-Koordinator des Verbandes wurde der Bad Camberger Jan Zöllner, Chefarzt der Orthopädie an der Helios-Klinik in Idstein, präsentiert.

Der Mediziner, verheiratet und Vater zweier Kinder übernimmt den Posten zunächst kommissarisch. Zöllner, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Rheumatologie und Sportmedizin, der in Bad Camberg zur Zeit auch noch eine eigene Praxis führt, hat seinen Arbeitsschwerpunkt im künstlichen Gelenkersatz. Ab dem 1. Januar 2009 wird der 43-jährige Chefarzt der Abteilung Orthopädie / Traumatologie in Karlsbad-Langensteinbach und wird seine Praxis in Bad Camberg und die Position in Idstein aufgeben. Als Radsportler sammelte er unter anderem Erfahrungen als Teilnehmer der extremen Fernfahrt Trondheim-Oslo. In den 90er-Jahren gehörte Zöllner zu den Gründungsmitgliedern des RSC Bad Schwalbach und 1997 zu den Ausrichtern der Deutschen Bergmeisterschaften. Außerdem war Zöllner bereits mehrfach als Rennarzt bei verschiedenen Veranstaltungen im Einsatz.

Für den BDR soll Zöllner in Zukunft «Hilfestellung bei der Umsetzungen der Richtlinien von Nationalener Anti-Doping-Angentur NADA und Welt-Anti-Doping-Agentur WADA» geben. «Ich werde als Mediziner den Verband unterstützen und die entsprechenden Gremien beraten», so Zöllner gegenüber rad-net. «Außerdem will ich in den Bereichen Prävention und Jugendarbeit mitarbeiten.» Auf diese Aufgabe freue er sich, «auch wenn es sicherlich keine leichte Aufgabe wird», so Zöllner. «Als man mich gefragt hat, habe ich sofort zugesagt.»

Einer der Schwerpunkte der diskutierten neuen BDR-Satzung ist die Einbindung des NADA-Codes 2009 sowie die Aufnahme des Deutschen Instituts für Sportgerichtsbarkeit (DIS) als Berufungsinstanz bei Doping-Fragen. Vorgestellt wurde auch die zur Neueinführung anstehende Institution eines Verbandsrates, der sich aus Mitgliedern des Präsidiums und der Landesverbände zusammensetzen und ebenfalls im März als neues BDR-Organ installiert werden soll. Er soll zum ersten Mal im November 2009 tagen und Kompetenzen im Anti-Doping-Kampf haben.

Die neue Satzung wird auch eine Rechts- und Verfahrensordnung sowie die Möglichkeit von empfindlichen Geldstrafen im Fall von Dopingvergehen beinhalten. «Ich bin zuversichtlich, dass diese neue und moderne Satzung inklusive aller Nebenordnungen im nächsten Frühjahr steht und von der Bundeshauptversammlung auch angenommen wird», sagte BDR-Generalsekretär Martin Wolf am Sonntag.

Ein wichtiges Thema der Herbsttagung in Frankfurt war die Finanzsituation des Verbandes. Wolf stellte dazu fest, «dass das Haushaltsjahr 2008 trotz aller Probleme vermutlich mit einem ausgeglichenem Ergebnis endet.» Im Haushalt des Jahres 2009 bestünde derzeit trotz Sparmaßnahmen eine Lücke von 300 000 Euro. Wolf: «Wir liegen aber in guten Verhandlungen mit verschiedenen Sponsoren, um diese Deckungslücke zu schließen».

Am Vorabend des Treffens in Frankfurt hatte der BDR finanzielle Planungssicherheit für seine Projekte bekommen. Nach einer Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages wird der Verband im kommenden Jahr Bundes-Mittel in Höhe von 2,6 Millionen Euro erhalten und muss nicht mehr länger eine Haushaltssperre wegen Dopingvorwürfen befürchten.

Eine weitere Personalie im Rahmen der Herbsttagung war der Koordinator für den Bereich Hallenradsport. Hier wurde Reinhard Schmidt als Nachfolger für Sigmar Stumpf vorgestellt, der seit 1997 Bundesfachwart und Koordinator für Radball und Radpolo im BDR war und in diesem Jahr zurückgetreten war.


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