Hagen (rad-net) - Fabian Wegmann aus Münster hat nach dem Titel des Deutschen Meisters auch die Wahl zum Radsportler des Monats gewonnen. Der 28-Jährige vom Team Gerolsteiner, der sich in Bochum zum zweiten Mal in Folge den Titel gesichert hatte, setzte sich wenige Tage danach auch bei der Abstimmung der Besucher von „rad-net“ durch. Es ist Wegmanns erster Erfolg in der Wahl.
19,6 Prozent der Teilnehmer der Abstimmung votierten für den angriffslustigen Profi, der damit sechs Prozentpunkte vor Nachwuchsfahrer Jakob Steigmiller landete.
"Das ist natürlich eine Ehre für mich", so Wegmann gegenüber rad-net. Zugleich ist es natürlich eine Freude, wenn meine Leistung auch anerkannt
wird", so Wegmann am Rande der Tour de France. Der zweitplatzierte Steigmiller präsentierte sich nach seinen Siegen bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren und bei der Sparkassen-Münsterland-Tour bei den Sympathien der Radsportfans weit vorne. Dritter der Wahl wurde mit U23-Fahrer Patrick Gretsch ein weiterer Nachwuchsmann. Auf Platz vier landete nach ihrem Erfolg bei den nationalen Meisterschaften im Einzelzeitfahren Hanka Kupfernagel, auf Platz fünf nach EM-Bronze auf dem Mountainbike die Radsportlerin des Vormonats, Mona Eibereiser.
Außer der Radsportlerin des Monats hat in diesem Monat erneut auch eine Teilnehmerin der Abstimmung gewonnen, die „rad-net“ nämlich nebst Begleitung für ein Trainings- oder Ferien-Wochenende in die Radsport-Region TirolWest. Mitten in einer beeindruckenden Bergwelt zwischen den bizarren Kalkmassiven der Lechtaler- und dem lieblicheren Urgestein der Ötztaler Alpen bietet die Region sowohl das ideale Umfeld zur Entspannung als auch zum Training. Von den Orten Landeck, Zams, Fließ und Tobadill, die zur Region gehören, lassen sich einige der spannendsten und bekanntesten Alpenstraßen entdecken.
Von einem erstklassigen gastronomischen Angebot über das quirlige Kleinstadtleben Landecks bis zu malerischen und abgelegene Ecken in den hübschen kleinen Dörfern mit geschichtsträchtigen Baudenkmälern, Schlössern und gut erhaltenen Burgruinen - auch das Kulturangebot der Region ist abwechslungsreich. Und Radfahrer aller Ansprüche kommen im Sommer in TirolWest ohnehin erstklassig auf ihre Kosten. Rennradfahrer finden ideale Voraussetzungen für Panorama-Rundfahrten in hochalpinen Bergregionen. Für Mountainbiker gibt es abwechslungsreiche Tourenmöglichkeiten von smart bis hart - auf Wunsch mit Adrenalinkick inklusive.
Komplettiert wird das Angebot der Region durch fantastische Wandergebiete zum Beispiel in den Naturpark Kaunergrat. Der Adlerhorst am Venet ist außerdem bei den Drachenfliegern und Paragleitern wegen seiner optimalen Windbedingungen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Mehrere Klettergebiete mit insgesamt 300 Routen locken außerdem auch Alpinisten aus nah und fern. Und wer mehr auf wildes Wasser steht: In TirolWest sind Rafting, Canyoning und Kajak im Angeobt. Außerdem gibt es auch für Genussradler und Inline-Skater traumhafte Bedingungen. Der Inntal-Radweg von Zams nach Imst lädt zum promenieren und trainieren ein.
Erstmals gibt es mit Start und Ziel im Inntal und auf einer Runde über einige der schönsten Alpenstraßen in diesem Jahr einen Radmarathon. Zur Auswahl stehen dabei Strecken mit 220 Kilometern Länge und über 4490 Höhenmeter oder 157 Kilometer und noch immer 2900 Höhenmetern. In jedem Fall führt die Runde über die 2037 Meter hohe Bielerhöhe. Der direkte Rückweg bringt die Radsportler über den Arlbergpass wieder in den Startort, die große Schleife führt auch noch über den Flexenpass und das Hahntennjoch. Der neue Marathon ist außerdem Teil des „Chiba-Alpencup“ mit insgesamt vier Rennen.
Damit alle Radsportler sich optimal auf das Rennen vorbereiten können, haben die Gastgeber schon jetzt eine Auswahl der besten Touren der Region für das Training vorbereitet. Von der Runde zum Einradeln bis zu anspruchsvollen Rundtouren ist dabei alles dabei. Komplettiert wird das Angebot der Runden, die mit Höhenprofilen und Roadbooks perfekt ausgearbeitet sind, für Fans der Satelliten-Navigation durch GPS-Daten. Entsprechende Geräte können außerdem auch in den Informationsbüros des Tourismusverbandes TirolWest ausgeliehen werden.
Sylvia Voss aus Wadersloh kann nun mit den besten Wünschen von „rad-net“ mit Begleitung zum Testfahren oder auch einfach zum Ausspannen die Radsport-Region TirolWest genießen. Die Gewinnerin wohnt zwei Nächte mit Halbpension einem Gasthof der Region. Um die Organisation der Reise und die Auswahl des richtigen Hauses kümmern sich die Experten des Tourismusverbandes. Und damit der Kurzurlaub perfekt in den Radsport-Plan passt, kann der Termin in Absprache mit dem Tourismusverband frei gewählt werden.
Rennradregion TirolWest
1. TirolWest Radmarathon
Ferienregion TirolWest
Das Ergebnis der Sportlerwahl für Juni in der Übersicht:
Fabian
Wegmann (Team Gerolsteiner): 19,6 Prozent
Jakob
Steigmiller (RSC Biberach/Team Cebion Stuttgart): 13,8 Prozent
Patrick
Gretsch (Thüringer Energie Team): 11,7 Prozent
Hanka
Kupfernagel (Itera World Sports Star-Team): 10,2 Prozent
Mona Eiberweiser
(SKS M.I.G. Team / Ski & Bike Deggendorf): 9,3 Prozent
Luise
Keller (Team Columbia Women): 8,9 Prozent
Andreas
Klöden (Team Astana): 8 Prozent
Sabine Spitz
(central Ghost Pro Team): 7 Prozent
Bert
Grabsch (Team High Road): 5,3 Prozent
Judith Arndt
(Team Columbia Women): 3,1 Prozent
Holger und
Jens Krichbaum (SV Eberstadt): 1,6 Prozent
Sebastian
Hoffmann (Schattenhausen): 1,5 Prozent
Die Radsportlerinnen und Radsportler des Monats von rad-net und „Radsport“ in der Übersicht: