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Dem deutsche Bahnrad-Vierer steht für die Olympischen Spiele 2016 ein Qualifikations-Marathon über fast zwei Jahre bevor. Foto: Valda Kalnina
13.05.2014 11:37
Deutscher Bahn-Vierer setzt auf dem Weg nach Rio auf Konstanz

Frankfurt (dpa/rad-net) - Kürzlich hat die UCI die Qualifikationssysteme für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro bekanntgegeben. Die Qualifikation für die Bahn-Wettbewerbe wird ein Marathon über fast zwei Jahre.

Den Auftakt bilden die Europameisterschaften in diesem Herbst (Austragungsort noch offen), den Schlusspunkt die WM Ende Februar 2016 in London.

«Wir werden auf Konstanz setzen und uns nicht darauf verlassen, dass man hier und da Spitzenplatzierungen erzielen kann», sagte Ausdauer-Bundestrainer Sven Meyer. Nach zwei vergeblichen Anläufen 2008 und 2012 will er den Bahnvierer wieder zu den Spielen bringen. Wie schon für London qualifizieren sich allerdings nur sechs europäische Mannschaften für Rio.

Bei der WM im Februar in Cali belegte der deutsche Vierer den siebten Platz und ließ dabei Olympiasieger Großbritannien hinter sich. Bereits im vergangenen Jahr unterstrich der Vierer beim Weltcup in Aguascalientes in der Besetzung Henning Bommel, Theo Reinhardt, Nils Schomber und Kersten Thiele mit dem Deutschen Rekord in der Zeit von 3:59,144 Minuten den positiven Trend.

Keine Sorgen um die Qualifikation müssen sich die deutschen Sprinter und Sprinterinnen machen, die international den Ton angeben. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) war in London hinter Gastgeber Großbritannien mit sechs Medaillen die zweiterfolgreichste Nation.

UCI und IOC einigen sich auf Qualifikationssystem für Rio 2016

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