Auf der sehr schnellen Strecke löste sich zu Beginn eine rund zehnköpfige Gruppe, in der allein drei Franzosen vertreten waren. Zwischenzeitlich lag Sparfels Landsmann Jules Simon mit über zehn Sekunden Vorsprung alleine in Führung. Doch eingangs der Schlussrunde wurde er wieder gestellt. Daraufhin konnte sich Sparfel gemeinsam mit Keije Solen (Niederlande) lösen. Das Duo machte den Sieg im Sprint unter sich aus, wobei Sparfel der klar schnellere war. Simon verteidigte gegen Arthur van den Boer (Belgien), der noch einmal an ihn herankam, den dritten Platz.

Oertzen erwischte unterdessen keinen optimalen Start. Aus dritter Startreihe ins Rennen gegangen, fiel er etwa bis auf Platz 35 zurück, konnte sich dann aber stetig nach vorne arbeiten und wurde noch 24. mit 1:50 Minuten Rückstand. Zur Top-20 fehlten ihm gerade einmal 17 Sekunden.

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