Bei den Frauen vertritt Martina Zwick als einzige die Farben des BDRs, da Sabrina Schweizer, genauso wie Junioren-Fahrer Philipp Müller, aufgrund eines grippalen Infekts ihren Start absagen musste. Ole Quast, Marcel Meisen, Michael Schweizer, Max Walsleben, Fabian Danner sind für das U23-Rennen gemeldet, Julian Lehmann, Silvio Herklotz, Yannick Gruner, Yannick Eckmann und Jan Dieteren in der U19. Hanka Kupfernagel, Philipp Walsleben, Christoph Pfingsten, René Birkenfeld, Sascha Weber und Johannes Sickmüller gehen bei dem Weltcuprennen nicht für das Nationalteam, sondern für ihre Mannschaften an den Start.

«Diese Maßnahme ist ein wichtiger Baustein für die Weltmeisterschaft in Sankt Wendel. Um bei der WM einen guten Startplatz zu erreichen ist es nun in Pont-Château besonders wichtig, gute Platzierungen einzufahren», erklärte Bundestrainer Patrick Moster.

Die Strecke in Frankreich ist 2720 Meter lang und umfasst dabei rund 300 Meter auf Asphalt, 1400 Meter auf der Wiese und 400 Meter im Wald. Im ersten Streckenabschnitt ist vor allem bei stetigem Tempowechsel technisches Können gefragt, im zweiten Teil hauptsächlich Schnelligkeit. Der letzten Abschnitt fordert mit einem langen Anstieg die Kondition der Athleten.

Die letzte Station des Cross-Weltcups findet am nächsten Wochenende in Hoogerheide in den Niederlanden statt. Am darauffolgenden Wochenende vom 29. bis 30. Januar geht es im saarländischen Sankt Wendel dann um die Regenbogentrikots in den Klassen der U19 männlich, U23 und Elite der Männer und Frauen.