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Die NADA-Vorstandsvoristzende Andrea Gotzmann will sich bald mit Jan Ullrich treffen. Foto: Friso Gentsch
03.07.2013 13:43
NADA nimmt Kontakt zu Ullrich auf - Fast 10.000 Kontrollen in 2012

Berlin (dpa/rad-net) - Die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA will vom geständigen Jan Ullrich nähere Informationen über die Dopingszene im internationalen Radsport erhalten. Dazu hat die Bonner Agentur Kontakt zum Management des früheren Rad-Profis aufgenommen.

«Alle Geständnisse bringen Erkenntnisgewinn für uns», begründete die Vorstandsvorsitzende Andrea Gotzmann bei der Jahres-Pressekonferenz der NADA in Berlin den Vorstoß. Ihr Vorstandskollege Lars Mortsiefer geht davon aus, dass es zeitnah in diesem Sommer zu einem Gespräch mit dem früheren Tour-de-France-Gewinner kommen wird.

Im vergangenen Olympia-Jahr hat die NADA knapp 10.000 Kontrollen bei deutschen Sportlern durchgeführt, davon 8567 unangekündigte Trainings- sowie 1076 Wettkampfkontrollen. «Ein Baustein eines unberechenbaren Kontrollsystems sind Kontrollen deutscher Athleten im Ausland», so die NADA. Rund 650 dieser Tests fanden 2012 in mehr als 24 Ländern «von Südafrika bis Russland, von Kenia bis Neuseeland» statt.

Für 2012 hat die NADA insgesamt 97 Verstöße gegen die Anti-Doping-Bestimmungen registriert. In 64 Fällen lagen positive Analyseergebnisse vor, 22 Mal wurde Athleten der Gebrauch oder der versuchte Gebrauch unerlaubter Substanzen oder Methoden zur Last gelegt. In acht Fällen wurde eine Probe verweigert, in drei Fällen standen Sportler mindestens dreimal bei Kontrollen nicht zur Verfügung.

Nur in 22 Fällen wurden Sanktionen ausgesprochen. 25 Verfahren wurden eingestellt, weil Athleten medizinische Gründe für die Einnahme der Mittel nachweisen konnten, acht Fälle wurden an die Internationale Anti-Doping-Agentur WADA oder Fachverbände übergeben.

Weiterhin in der Diskussion ist die strafrechtliche Verschärfung von Doping. «Die NADA ist ausdrücklich dafür, die Dopingbekämpfung strafrechtlich zu stärken. Gleichzeitig muss die Sportgerichtsbarkeit ausgebaut werden. Es gibt aus Sicht der NADA kein ,Entweder-Oder’, das Strafrecht sollte die sportliche Dopingbekämpfung sinnvoll ergänzen und unterstützen. Vor allem ist es wichtig, eine klare juristische Herangehensweise zu definieren», so der Standpunkt der Anti-Doping-Agentur.

Der komplette Nada-Jahresbericht 2012 zum Download ...


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