Paris (rad-net) - Die ASO erwägt die Kopfsteinpflasterpassage im Wald von Arenberg bei der diesjährigen Austragung des Frühjahrsklassikers Paris-Roubaix auszulassen. Dies berichtet die französische Sportzeitung «L'Equipe». Paris-Roubaix findet am 08. April zum 110. Mal statt.
Demnach stellten die ASO-Direktoren Jean-François Pescheux und Thierry Gouvenou bei einer Inspektion fest, dass auf den Steinen zu viel Moos und andere Pflanzen wuchern, so dass die Sicherheit der Rennfahrer nicht mehr gewährleistet werden kann. Bereits vor sieben Jahren musste die Passage aus dem selben Grund aus dem Programm genommen werden.
Pescheux hatte den Verantwortlichen der Nationalen Forstverwaltung bereits erläutert, dass die Passage ohne gründliche Reinigung nicht genutzt werden könne. Gouvenou fügte hinzu: «Aber vorausgesetzt, dass die Reinigung richtig gemacht wird, können wir hoffentlich die gleiche Route wie im letzten Jahr fahren.»