Twee-Akren (rad-net) - Niklas Märkl hat beim Grand Prix Criquielion (UCI 1.2) in Belgien knapp das Podest verpasst. Der 20-Jährige vom Sunweb Development Team sprintete hinter Arne Marit, Milan Menten (Sport Vlaanderen-Baloise) und Jerman Ziga (Groupama-FDJ CT) auf Platz vier.
Vom Start weg wurde attackiert, aber es dauerte mehr als 40 Kilometer, ehe sich eine Gruppe wirklich lösen konnte. Es gingen gleich 19 Fahrer und darin vertreten war bereits Märkl mit seinem Teamkollegen Edo Maas. Da die Gruppe so groß war, wurde ihr nie ein großer Vorsprung gewährt. Er pendelte stets zwischen 30 und 45 Sekunden.
50 Kilomter vor dem Ziel lief auch alles wieder zusammen und obwohl es noch weitere Angriffe gab und auf der Zielrunde rund um Twee-Akren über zwei Anstiege ging, fiel die Entscheidung nach 193,3 Kilometern im Sprint eines noch rund 35 Fahrer umfassenden Feldes.
«Das Rennen war von Anfang an schnell. Im Finale gab es viele Angriffe und es war ziemlich chaotisch», sagte Märkl. «Die Jungs haben gute Arbeit geleistet und alles wieder zusammengebracht. m Massensprint war es auf den engen Straßen sehr hektisch und ich war vielleicht nicht in der besten Position, als ich ins Finale ging. Insgesamt bin ich mit meiner Leistung zufrieden und versuche, mich weiter zu verbessern und auf dem heutigen Ergebnis aufzubauen.»