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Die Jedermannrennen in Köln finden in diesem Jahr erstmals unter dem Titel «Velodom» und unter dem Patronat des tschechischen Automobilherstellers Škoda statt. Graphik: Rund um Köln
07.04.2012 09:00
«Deutsche Jedermann-Meisterschaft - German Cycling-Cup»: Auftakt in Köln

Köln (rad-net) - Beim Klassiker «Rund um Köln» beginnt am Montag die Serie der großen Jedermannrennen in Deutschland. Bei den zwei Wettkämpfen über 69,3 und 126,4 Kilometer, die in diesem Jahr erstmals unter dem Titel «Velodom» und unter dem Patronat des tschechischen Automobilherstellers ŠKODA stattfinden, werden die ersten Punkte für den «German Cycling-Cup» vergeben, gleichzeitig ist das Rennen auch Auftakt für die neue Deutsche Jedermann-Meisterschaft. Das nach Hamburg, Berlin und Münster viertgrößte deutsche Rennen gilt für die Szene als erste Standortbestimmung nach der Winterpause. Entsprechend hoch ist die Motivation vor dem Rennen durch das Bergische Land. «Rund um Köln, ist eines der ältesten deutschen Radrennen. Ehemals ein Amateur-Rennen, wird es seit 1990 für die Profis ausgerichtet, das Jedermann-Rennen findet nunmehr zum siebten Mal im Rahmen der rheinischen «Classicissima» statt.

Während die Profis bei «Rund um Köln» in diesem Jahr in Hückeswagen starten, geht es für die Hobbyfahrer ab 9.15 und 10.45 Uhr direkt aus dem Ziel- und Messegelände am Rheinauhafen auf die Strecke - das ist jeweils eine Viertelstunde früher als noch im vergangenen Jahr.

Mit zahlreichen Anstiegen im Bergischen Land gehört «Rund um Köln» zu den anspruchsvolleren Rennen im «German Cycling-Cup». Zusätzlich dürfte Ostermontag das extrem hohe Tempo im hoch motivierten Feld für erste Selektionen sorgen. Das Finale ist allerdings über mehr als 15 Kilometer weitgehend flach und dürfte Ausreißern das Leben schwer machen.

Beide Strecken, die im Vergleich zum vergangenen Jahr unverändert geblieben sind, führen zunächst über Mühlheim nach Odental, dann über Spitze zum Schloss Bensberg. Während die Kurzsstrecke in Kleineichen direkt rechts abbiebt und an der legendären «Schmitze Bud» vorbei wieder zum Ziel fährt, folgt für die Fahrer der Langstrecke noch eine Schleife über Overath und Hohkeppel bevor es erneut Richtung Schloss Bensberg geht. Der Zeitplan sieht vor, dass die Führenden der Langstrecke den Schnittpunkt beider Strecken in Spitze dabei einige Minuten vor den schnellsten Fahrern der Kurzstrecke passieren - im vergangenen Jahr trafen sich die beiden Felder allerdings genau am Schnittpunkt.

Die höchsten Punkte der Strecke sind in Bechem bei 249 Meter sowie auf der Langstrecke in Bärbroich bei 250 Metern über dem Meer. Der Startschuss am Rheinauhafen fällt auf 46 Metern. Während sich die Teilnehmer auf der kürzeren Strecke an drei ernst zu nehmenden Anstiegen austoben können, stellen sich auf den 126,4 Kilometern der langen Strecke immerhin acht Kletterpassagen in den Weg. Zu den schwersten gehören dabei mit dem Klassiker in Bensberg sowie der Rampe in Sand ausgerechnet zwei der kürzesten Anstiege. Unterschätzt werden sollte der Anstieg am Schloss Bensberg allerdings nicht, denn auf zweieinhalb Kilometern Länge kommen 71 Meter Höhenunterschied und eine Durchschnittssteigung von drei Prozent zusammen, der Kopfsteinpflasterabschnitt hat sechs Prozent Steigung. Schwer oder nicht, hier feuern die Zuschauermassen Profis wie Jedermänner gleichermaßen frenetisch an.

Der Scharfrichter am Agathaberg, der mit nach Angaben der Organisatoren mit einer maximalen Steigung von 27 Prozent aufwartet und wohl zu den steilsten in Deutschland bei Radrennen gefahrenenen Anstiegen gehört, bleibt allerdings den Profis vorbehalten.

Traditionell ist auch einige Prominenz im Rahmen der Jedermannrennen in Köln am Start. Auf der Langstrecke haben unter anderem Tagesschau-Sprecher Marc Bator, Ironman Andreas Niedrig und der Ex-Profi und Sportliche Leiter beim Team Katusha, Christian Henn gemeldet. Über 69,3 Kilometer wollen unter anderem Bundesliga-Torhüter René Adler, die TV-Schauspieler Thomas Maximilian Held und Daniel Wiemer sowie Vize-Weltmeisterin Trixi Worrack mitfahren. Gemeldet sind auch Werner Stauff, Deutscher Meister der Amateure von 1986 sowie Michael Mohr, bei den Amateuren Sieger von Rund um Köln 1981.

Eingebettet ist der «ŠKODA Velodom» in ein zweitägiges Radsportfest am Rhein, das schon am Sonntag tausende Teilnehmer und Gäste in den Rheinauhafen locken wird. Das Finale für die Jedermannrennen wird am Ostermontag ab 12.15 Uhr erwartet, die Profis kommen voraussichtlich um 15.20 Uhr zum ersten Mal zum Ziel, haben dann allerdings nochmals drei Zielrunden zu fahren.

«rad-net»-Insider Tipp von Ralf Grabsch: «Rund um Köln ist ein Klassiker und der Auftakt der Saison, da sind natürlich alle sehr motivier und richtig heiß. Das heißt, dass man von Anfang an extrem konzentriert ans Werk und an den Start gehen sollte. Wenn die Meute losgeschickt wird als Augen auf. Anders als bei den Profis ist der erste Teil der Strecke noch eher einfach, also bloß nicht zu früh zu viel Kraft verpulvern. Den ersten Teil sollte man nutzen, sich einzurollen und warm zu fahren, die Anstiege kommen noch früh genug. Wer zu früh zu viel Kraft verpulvert, sich bis dahin schon kaputtfährt, hat schon verloren, bis das Rennen erst richtig losgeht. Wichtig ist, an den Anstiegen noch Luft und Kraft zu haben, denn da wartet Ostermontag gleich ein hartes Stück Arbeit. Also nicht zu früh alles geben.

Die härtesten Anstiege sind dann sicherlich Sand und Bensberg. Von den Höhenmetern sind die gar nicht so lang, aber sie kommen halt direkt hintereinander, es gibt keine Erholung dazwischen. Nach der Abfahrt von Sand geht‘s auch schon links ab und auch schon vor dem eigentlichen Anstieg in Bensberg zieht es sich, das unterschätzen viele. Die meisten denken, das sind ja nur die 200 Meter da hoch, aber es sind auch schon vorher eineinhalb Kilometer Anstieg zu fahren, das zehrt ganz schön. Danach ist dann das schlimmste geschafft - aber gerade da heißt es dann wieder, extrem aufmerksam zu fahren. Dann kann man das Finale bei richtiger Renneinteilung auch richtig genießen. Es lohnt sich.»

Ralf Grabsch war Radprofi von 1996 bis 2008, unter anderem Zweiter der Friedensfahrt, Sieger der Hessen-Rundfahrt und Etappensieger der Bayern-Rundfahrt. Er nahm drei mal an der Tour de France teil und wechselte nach dem Ende seiner aktiven Karriere auf den Posten des Sportlichen Leiters beim Team Milram. Seit 2009 arbeitet er als Sportlicher Leiter für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR), seit diesem Jahr ist er Bundestrainer des Verbandes.


Teilnehmerzahlen 2011: 3.112 Finisher
Nachmeldungen: Ostersonntag, 8. April, von 10 bis 16 Uhr im Deutschen Sport & Olympia Museum im Rheinauhafen in Köln, Eingang über die Südterrasse, 200 Startplätze werden noch vergeben, nur Barzahlung, 69,3 Kilometer 55 Euro, 126,4 Kilometer 65 Euro, am Ostermontag sind keine Nachmeldungen mehr möglich
Startunterlagen: Ostersonntag, 8. April, von 10 bis 16 Uhr und Ostermontag, 9. April, 8 bis 10 Uhr im Deutschen Sport & Olympia Museum im Rheinauhafen in Köln, Eingang über die Südterrasse, Personalausweis mitbringen, keine Zahlung mit EC- oder Kreditkarten möglich
Startzeiten:Das Rennen über 126,4 Kilometer wird ab 9.15 Uhr gestartet, letzter Check-In für diesen Start ist um 8.55 Uhr, danach ist kein Zugang zu den Startblöcken mehr möglich. Die 69,3 Kilometer werden ab 10.45 Uhr gestartet, letzter Check-In ist um 10.25 Uhr. Ein Start ist nur aus den zugewiesenem Startblock möglich. Hinweis: Die Starts sind in diesem Jahr 15 Minuten früher als noch 2011.
Hinweise zur Anreise: Teilnehmer aus der Region sollten am besten direkt mit dem Rad anreisen, auch vom Hauptbahnhof Köln ist das Start- und Zielgelände in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar
Tipps zum Parken und Schlafen: Im Parkhaus unter den Terrassen des Rheinauhafens besteht ausreichend Parkraum in direkter Nähe zum Start- und Zielbereich. Das Parkhaus kann auch während der Veranstaltung erreicht werden, ist allerdings gebührenpflichtig. Die Einfahrt erfolgt aus südlicher Richtung in Höhe Agrippawerft. Teilnehmer sollten bis zum Ende der Tiefgarage fahren, im Bereich Deutsches Sport & Olympia Museum sind die Parkplätze rot markiert, der Ausgang 1.01 führt genau vor den Museumseingang. Für das Rennen kann auch im Sektor 5, Harry-Blum-Platz, geparkt werden, Ausgang 5.02 führt direkt in das Eventgelände. Hinweis: Die maximale Fahrzeughöhe im Parkhaus beträgt 1,90 Meter. Eine kostenfreie Parkmöglichkeit gibt es bei Schneider Radsport Köln und beim Praktiker Bau- und Heimwerkermarkt an der Rolshover Straße 392 bis 394, von hier ist das Start- und Zielgelände mit dem Rad in rund zehn Minuten zu erreichen. Bei der Suche nach Unterkünften hilft [www.koelntourismus.de]
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«Rund um Köln» - «ŠKODA Velodom»


Mehr Nachrichten aus dem Bereich der Jedermannrennen, Tipps, Angebote, Termine, die Ranglisten von «rad-net» zum Jedermannsport sowie die Zwischenstände für die Deutschen Meisterschaften und den «German Cycling-Cup» gibt es im Jedermannportal von «rad-net» unter jedermann.rad-net.de.


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