Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3273 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


René Wolf ist seit sechs Jahren Trainer in den Niederlanden. Foto: Michael Deines
15.11.2016 15:33
Wolffs Vertrag als niederländischer Nationaltrainer noch nicht verlängert

Amsterdam (rad-net) - Der Vertrag des Erfurters René Wolff als Kurzzeit-Bundestrainer in den Niederlanden läuft Ende des Jahres aus. Bisher hat der 38-Jährige jedoch trotz großer Erfolge noch keine Vertragsverlängerung mit der Koninklijke Nederlandsche Wielren Unie (KNWU) unterschrieben.

Wolff ist seit sechs Jahren Trainer in den Niederlanden und hat seitdem die Sprinter weit nach vorne gebracht. Zu den jüngsten Erfolgen gehören Olympia-Gold in Rio de Janeiro durch Elis Ligtlee im Keirin der Frauen und Silber durch Matthijs Büchli in der selben Disziplin. Im Teamsprint wurden die Niederländer 2016 Vizeweltmeister, genauso wie Theo Bos im 1000-Meter-Zeitfahren, und Ligtlee sicherte sich die Bronzemedaille im 500-Meter-Zeitfahren.

Diese Erfolgsgeschichte will René Wolff nun bis Tokio 2020 fortführen, weiß aber bisher nicht, ob er im kommenden Jahr überhaupt noch Trainer in den Niederlanden ist. Entsprechend frustriert zeigte sich der gebürtige Erfurter. Vor allem mit dem Technischen Direktor Johan Lammerts scheint Wolff im Clinch zu liegen: «Lammerts kommt aus einem System, wo er nie mit einer Leistungsentwicklung umgehen musste», sagte Wolff gegenüber der niederländischen Tageszeitung «De Telegraaf». «Er hat die Teams während der Veranstaltungen begleitet und argumentiert nun von diesem Ansatz her. Das notwendige Wissen für eine Disziplin im Bahnradsport fehlt ihm. Das gilt auch für Tatkraft.»

Inzwischen zeigen sich auch René Wolffs Schützlinge von der Ungewissheit deprimiert. «Wenn René geht, kann man uns einpacken und wegwerfen», sagte Jeffrey Hoogland zur Tageszeitung «Wakker Nederland».

«Ich habe echt Angst, dass er weggeht. Ich mache mir da große Sorgen. Unser Team hat vier Jahre lang mit René funktioniert, wir haben ihm so viel zu verdanken», sagte Elis Ligtlee. «Sie wollen für uns kein Vollzeit-Programm mehr. René würde dann nur noch zwei oder drei Trainingseinheiten die Woche mit uns machen und um den Rest müssten wir uns alleine kümmern. Aber das funktioniert nicht. Wirklich nicht. Wir brauchen ein Team.» Laurine van Riessen äußerte sich noch deutlicher: «Ich habe nur Vertrauen in diesen Prozess, wenn René dabei ist. Ich will so sehr, dass er bleibt, sonst werde ich mit dem Verband nicht mehr trainieren.»

Wolff will sich in der kommenden Woche mit dem niederländischen Radsportverband zusammensetzen.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.057 Sekunden  (radnet)