Frankfurt (rad-net) - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), das Bundesministerium des Innern (BMI) und der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) vergeben auch 2014 wieder den Fair Play Preis des Deutschen Sports.
Ob Profi- oder Breitensport, ob Einzelsportler, Verein oder Initiative - gesucht werden die fairsten Aktionen im Sport des Jahres 2014.
«Hauptsache fair oder Hauptsache Sieg? Eine ehrliche Antwort ist schwer. Und noch viel schwerer ist es, im eigenen Handeln auf Fairness zu setzen, selbst wenn das den Verlust eines Vorteils oder sogar des Sieges bedeutet», so die Initiatoren in einer Mitteilung.
Und weiter: «Wer trotzdem Fair Play lebt, erntet manchmal den Zorn von Fans und Mitspielern, obwohl Anerkennung richtig und wichtig wäre. Denn die Freude über den Sieg hat einen schalen Nachgeschmack, wenn er unfair erzielt wurde und Spaß und Spannung beim sportlichen Wettkampf gehen verloren, wenn nicht die Besseren, sondern die Unfairsten gewinnen. Echte Fairplayer sind deshalb nicht nur Vorbilder für gesellschaftlich wichtige Werte; sie schützen auch den Sport und die Faszination, die von einem fairen Wettkampf ausgeht.»
Eben solche Vorbilder und Fairplayer sollen mit dem jährlichen Preis gewürdigt werden. Und dadurch auch andere ermutigen, sich weiter für ein faires Miteinander im Sport einzusetzen. Vorschläge können bis zum 30. September dieses Jahres unter www.fairplaypreis.de eingereicht werden.
Wer als erster den Gewinnertipp abgibt, wird zur Preisverleihung eingeladen. Diese findet im Rahmen des festlichen Empfangs am Vorabend der Mitgliederversammlung des DOSB am Freitag, 5. Dezember, in Dresden statt.
Weitere Informationen zum Fair Play Preis des Deutschen Sports und zum Vorschlagsverfahren ...