Aigle (rad-net) - Am kommenden Sonntag, den 6. April, findet erstmals der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden statt, der von den Vereinten Nationen (UN) bei der UN-Generalversammlung im August 2013 ins Leben gerufen wurde.
Die Initiative beinhaltet auch die «White Card»-Kampagne, die weltweit Persönlichkeiten des Sports aufruft, Fotos von sich auf Social-Media-Plattformen zu posten, auf denen sie eine weiße Karte in der Hand halten. Diese soll symbolisieren, wie positiv sich Sport auf die Menschen auswirkt. Unterstützt wird die Aktion auch vom Weltradsportverband UCI um seinen Präsidenten Brian Cookson, der bereits ein Foto von sich für die Kampagne auf «Twitter» gestellt hat.
Die Idee kam von einer Foto-Wanderausstellung «Carton Blanc» (weiße Karte), die Kinder in Konfliktgebieten und ihr tägliches Engagement im Sport darstellte. Der Name der Ausstellung nimmt Bezug auf die Rote Karte, die eine der schwersten Strafen darstellt, die ein Spieler bekommen kann. Der Fotograf Maud Bernos wählte die weiße Karte, um damit die positive Einstellung und Konstruktivität im Sport zu repräsentieren.
Der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden soll wiederum das Ziel der Olympischen Bewegung unterstreichen, zum Aufbau einer friedlichen und besseren Welt beitragen und junge Menschen im Geist von Freundschaft, Solidarität und Fairness ohne jede Form von Diskriminierung erziehen. Er ergänzt den «Olympic Day», der jährlich am 23. Juni zur Gründung der Olympischen Bewegung der Moderne begangen wird.
«Der Radsport ist eine Sportart, die sehr große positive Auswirkungen auf die Menschen hat, egal welchen Alters, ihrer körperlichen Fähigkeiten oder ihres kulturellen Hintergrundes. Die UCI begrüßt den Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden und die 'White Card'-Kampagne», so UCI-Präsident Cookson.