Aigle (rad-net) - Ab der Saison 2024 verabschiedet sich der Weltradsportverband UCI endgültig vom Corona-Protokoll, das im Juni 2020 eingeführt wurde, ehe die Radsportsaison in Zeiten der Corona-Pandemie neu gestartet wurde. In einer Pressemitteilung gab die UCI bekannt, dass das Protokoll für das neue Radsportjahr derzeit nicht mehr als notwendig erachtet wird.
Das Corona-Protokoll der UCI wurde in den letzten Jahren aufgrund der Entwicklungen rund um das Coronavirus mehrfach angepasst. So könnten Radrennen weltweit stattfinden, 2020 und 2021 auch während der Lockdowns.
Der UCI sei bekannt, dass das Coronavirus immer noch im Umlauf ist. «Dank umfangreicher Impfkampagnen bleiben die Krankheitsverläufe aber auch bei anfälligen Personen relativ mild», so die UCI.
Da das Virus immer noch im Umlauf ist, weist die UCI darauf hin, dass das Tragen einer Gesichtsmaske, Händewaschen und das Lüften geschlossener Räume weiterhin relevant seien. Eine Isolierung positiv getesteter Personen ist jedoch nicht mehr verpflichtend. Ab der neuen Saison überlässt der Verband die Verantwortung hierfür den Mannschaftsärzten. «Das ist Teil der allgemeinen Prävention gegen Infektionskrankheiten der Atemwege», heißt es.
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