Ginsheim (rad-net) - Die Gruppe 2 des Aufstiegsfinale zur 5er Bundesliga im Hallenradball stand von vornherein unter einem unglücklichen Stern. Zunächst war zum geplanten Termin am 07. Juli kein Ausrichter zu finden. Dann war ein Ausrichter vorhanden, jedoch dann die Kommissäre anderweitig verpflichtet.
Also wurde der komplette Spieltag mit den qualifizierten Teams RSV Waldrems II, RVW Naurod, RVI Ailingen und SG Köln-Stammheim/St. Hubert auf den 22. September verschoben. Spielort war in Ginsheim, ausgerichtet wurde das Turnier vom RVW Naurod. Dieser Termin passte dem Ex-Bundesligisten RVI Ailingen jedoch nicht in den Terminplan, so dass die Mannschaft zurückgezogen wurde. Wenige Tage vor dem Spieltag gab es auch von der SG Köln-Stammheim/St. Hubert eine Absage. Nachrücker aus den ausgeschiedenen Teams des Halbfinale gab es wegen Desinteresse nicht.
Also blieb es bei nur zwei Mannschaften, sprich ein einziges Spiel um den Aufstieg zwischen RSV Waldrems II und dem ehemaligen Rekordmeister RVW Naurod. RSV Waldrems hatte zwar in der Bundesliga mit einer jungen Mannschaft das DM-Finale verpasst, aber in der zweiten Besetzung spielte fast original die Deutsche Meistermannschaft des Jahres 2007 für RSV Waldrems. Diese routinierte Truppe siegte mit 4:2 Toren und durfte mit nur einem Spiel den Aufstieg feiern.
Damit ist der RSV Waldrems der einzige Verein, der 2013 mit zwei Mannschaften im Oberhaus vertreten ist.