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Die Bahnrad-WM wird in diesem Jahr in Kopenhagen ausgetragen.
25.03.2010 11:06
Rad-WM: Neues deutsches Flaggschiff

Kopenhagen (dpa) - Der Bahnvierer ist abgeschrieben, es lebe der Teamdreier. «Wir sind das neue Flaggschiff des BDR», jubilierte der Schweriner Stefan Nimke nach der Goldfahrt der deutschen Sprinter bei der Bahn-WM in Kopenhagen im Teamsprint-Wettbewerb.

Mit einer Millimeter-Entscheidung hatte sich die deutsche Mannschaft mit Anfahrer Robert Förstemann (Gera), Maximilian Levy (Cottbus) und Schlussmann Nimke in 43,433 Sekunden vor Titelverteidiger Frankreich (43,453) durchgesetzt. «Wir wollten zwar eine Medaille, aber damit haben wir überhaupt nicht gerechnet», sagte Nimke nach dem Gold-Ritt in der Ballerup Super-Arena.

Erstmals seit der WM 2003 stand das Teamsprint-Trio bei der Siegerehrung mit Dänemarks Kronprinz Frederik wieder ganz oben auf dem Treppchen. Von Medaillen darf der deutsche Bahnvierer, ehemals Aushängeschild des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), schon lange nicht mehr träumen, kämpft vielmehr um den Anschluss an die Weltspitze. Der 32-jährigen Nimke ordnet das Mannschafts-Gold sogar deutlich höher ein als seinen Einzel-Titel im Vorjahr über die 1000 Meter. «Der Kilometer ist nicht mehr olympisch, Teamsprint schon», erklärte Nimke, der bis London 2012 weitermachen will und dort nach 2000, 2004 und 2008 zum vierten Mal eine Olympia-Medaille erringen möchte.

Einer der Schlüssel zum Sieg nach zweitbester Qualifikationszeit war der verbesserte Wechsel von Förstemann zu Levy. «Der Lauf war viel harmonischer als die Qualifikation», analysierte Bundestrainer Detlef Uibel, der sich neben Gold auch über einen neuen deutschen Rekord freuen durfte. Levy, der an zweiter Position fuhr, schüttelte nach dem zweiten WM-Titel seiner Laufbahn immer wieder den Kopf: «Das ist unglaublich. Mittlerweile sind wir alle, ob Fahrer, Trainer oder Betreuer, zu einem richtigen Team zusammen gewachsen», sagte der 22-Jährige, der im Vorjahr Keirin gewann und als einer der Mitfavoriten eine weitere Medaille holen will.

Großen Anteil am WM-Gold hatte auch der überragende Anfahrer Förstemann. «Dass wir den Briten ein Schnippchen schlagen konnten, war fantastisch. Im Finale noch eins draufzusetzen, ist umso großartiger. Und wir haben noch Steigerungspotenzial», erklärte Förstemann. Olympiasieger Großbritannien um Ausnahmeathlet Chris Hoy blieb nur der dritte Rang.

Für Uibel war der Sieg im Teamsprint bei seiner 20. WM als Bundestrainer sein zehnter WM-Titel. «Ich zähle so etwas nicht. Aber es ist natürlich eine schöne Bestätigung der Arbeit», sagte der 50-Jährige. «Die Medaille zeigt, dass wir in Richtung Olympische Spiele 2012 auf dem richtigen Weg sind», sagte Uibel, der das Teamsprint-Trio bereits 2004 in Athen einmal zu Olympia-Gold geführt hatte. «Wir haben sogar noch Reserven. Das heißt, wir können in London wieder um Gold fahren», bemerkte der Bundestrainer. Und dort den Ruf als neues BDR-Flaggschiff möglicherweise ausbauen.


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