Bonn (rad-net) - Am kommenden Freitag werden zahlreiche Athletinnen und Athleten zu ihrem Karriereende noch einmal feierlich von der Deutschen Sporthilfe für ihre Leistungen gewürdigt, darunter auch die mehrfache Weltmeisterin und Vize-Olympiasiegerin Hanka Kupfernagel. Die Verabschiedung findet im Rahmen der Ehrung «Juniorsportler des Jahres» 2016 statt.
Insgesamt sind 25 Top-Athleten eingeladen. Neben Kupfernagel sind dies unter anderem Marianne Buggenhagen (Kugelstoßen und Diskuswurf paralympisch), Betty Heidler (Hammerwerfen), Andreas Ihle (Kanu), Manuel Machata (Bob), Maximilian Müller (Hockey), Christina Obergföll (Speerwerfen), Björn Otto (Stabhochsprung) und Anja Schneiderheinze (Bob). Die Förderdauer der Athleten betrug zwischen sechs und 23 Jahren.
«Jeder Name steht für bewegende sportliche Momente, diese Top-Athleten haben uns begeistert, mit ihrer Leistung und ihrer Haltung, mit ihrem Einsatz für fairen Sport», sagt Jörg Adami, Vorstandsmitglied und Direktor Förderung der Deutschen Sporthilfe und betont: «Das Karriereende ist nicht gleichbedeutend mit dem Abschied aus der Sporthilfe-Förderung. Nach dem Ende ihrer sportlichen Karriere lassen wir die Athleten, die meist jahrelang ihre berufliche Karriere hinten angestellt haben, nicht allein. Vielmehr begleiten wir sie auch weiterhin - wenn gewünscht -, optimaler Weise bis zum potentialgerechten Berufseinstieg.» Alle Athleten können von der Sporthilfe-Initiative «Sprungbrett Zukunft» mit speziellen Bausteinen zur beruflichen Weiterentwicklung in den kommenden Jahren profitieren.
Bei den «Juniorsportlern des Jahres» wurden auch gleich drei Radsportler nominiert: Leo Appelt, Maximilian Brandl und Pauline Grabosch. Die Deutsche Sporthilfe ehrt mit der höchsten Auszeichnung im deutschen Nachwuchssport seit 38 Jahren Talente, von denen sich viele zu internationalen Größen in ihrer Disziplin entwickelt haben. Erwartet werden rund 500 Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft.
Hanka Kupfernagel sagt Tschüss ...