Grenchen (rad-net) – Die ehemalige Zeitfahr-Weltmeisterin Emma Pooley und der Schweizer Verband Swiss Cycling gehen künftig wieder getrennte Wege. Nachdem die Britin, die seit vielen Jahren in der Schweiz lebt und arbeitet, im Oktober 2019 ein Mandat zur Förderung des Frauenradsports in der Schweiz übernommen hatte, hat sie nun ihren Rückzug aus dem Projekt bekannt gegeben.
Das Projekt #fastandfemaleSUI, das insbesondere im Blick auf die zwei geplanten Straßenrad-Weltmeisterschaften den Frauenanteil im organisierten Sport erhöhren sollte, werde weiter wachsen und sich entwickeln, teilte Pooley per Mail mit.
«Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen, durch diese Arbeit so viele motivierte und engagierte Menschen kennenzulernen», so die Gewinnerin der Silbermedaille im Olympischen Zeitfahren von Peking. Zu den Gründen für die Trennung teilte Pooley nichts mit. Künftig soll Natalie Müller #fastandfemaleSUI weiterführen.