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02.04.2001 09:05
Zwei Etappensiege in der Normandie für Nürnberger
Das Team NÜRNBERGER fährt weiterhin in der Erfolgsspur und hat bei der „Tour de Normandie“ den Saisonerfolg sechs und sieben perfekt gemacht. Nachdem NÜRNBERGER-Profi Artour Babaitsev auf dem gestrigen Teilstück einen achtbaren zweiten Platz hinter dem Schweden Marcus Ljungqvist vom Team Fakta erzielen konnte, machten es seine Teamkollegen Harald Morscher und Thomas Liese am abschließenden Sonntag noch besser. Der Österreicher Harald Morscher, Teamkapitän des fränkischen Radstalls, ersprintete sich auf dem ersten Teilstück am Morgen nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung im Massenendspurt den ersten Etappensieg vor dem deutschen Profi Steffen Radochla vom Team Festina. NÜRNBERGER-Routinier Thomas Liese machte es seinem Teamkollegen auf der Schlussetappe am Nachmittag nach und gewann den Sprint einer Ausreißergruppe im französischen Caen. Sieger der diesjährigen „Tour de Normandie“ wurde der für das französische Team Credit Agricole agierende Norweger Thor Hushovd. Als bester NÜRNBERGER-Profi fuhr der Russe Artour Babaitsev auf Rang 14 des Gesamtklassements.
„Das war einfach genial. Nachdem wir das erste Mal das Ziel durchfahren hatten, sagte mir unser Sprinter Werner Riebenbauer, dass die leicht rechts ansteigende Passage nichts für ihn sei“, so ein überglücklicher Morscher. „Daraufhin haben wir auf der Schlussrunde die Taktik geändert, die Mannschaft ist für mich perfekt angefahren und so konnte ich das Ding nach Hause bringen. Das ist ein Sieg für mein Töchterchen Valentina.“ Auch Thomas Liese freute sich über seinen ersten Saisonsieg: „Ich bin mit weiteren zehn Fahrern ausgerissen. Bis zum Schluss hatten wir fast eine Minute Vorsprung. Da bin ich einfach von vorne gesprintet und hab den Deckel zugemacht.“
„Wir sind relativ gelassen in die Normandie gefahren, da wir uns auf die schweren Rennen in Deutschland einrollen wollten. Dass dabei zwei Etappensiege heraussprangen ist umso schöner“, so Ex-Weltmeister Uwe Raab. Damit ist der von Sportchef Raab angesagte Formtest als Vorbereitung auf die deutschen Auftritte bei „Rund um Köln“ (Ostermontag, 16.04.) und die „Niedersachsen-Rundfahrt“ (25.-29.04) sehr gut verlaufen.
Dennoch hat das Team Nürnberger erneut einen Ausfall zu vermelden: Der polnische Neuzugang Sebastian Wolski hatte sich auf der ersten Etappe bei der Verpflegungskontrolle einen Bruch des rechten Schulterblattes zugezogen und musste von Frankreich direkt in die Euromed-Klinik nach Fürth zu weiteren Untersuchungen reisen.
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