Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1615 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


07.04.2009 16:40
Zentrifuge soll Polizei zu Doping-Tätern führen

Wien (dpa) - Eine in Budapest sichergestellte Blutzentrifuge könnte jetzt die Polizei auf die Spur dopender österreichischer Sportler führen.

Wie das Wiener Bundeskriminalamt (BKA) mittelte, soll das Gerät, das in der Budapester Wohnung des österreichischen Sportmanagers Stefan Matschiner entdeckt wurde, sorgfältig auf eventuelle Fingerabdrücke und andere genetische Spuren untersucht werden. Der wegen Dopings gesperrte österreichische Radprofi Bernhard Kohl hatte in der vergangenen Woche gestanden, die Zentrifuge zusammen mit zwei weiteren Sportlern gekauft zu haben.

Der Sprecher des BKA's, Gerald Tatzgern, meinte dazu, es sei «selbstverständlich möglich, dass verwertbare Spuren gefunden werden». Sollte dies der Fall sein, wäre über den Abgleich mit genetischem Datenmaterial von Verdächtigen «mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» feststellbar, wer die Zentrifuge genutzt habe.

Inzwischen steht nach Angaben der Polizei fest, dass die beschlagnahmte Blutzentrifuge nicht von der Wiener Blutplasma-Firma Humanplasma stammt. Radprofi Kohl hatte in der vergangenen Woche erklärt, er habe sie zusammen mit zwei anderen von Matschiner betreuten Sportlern finanziert. Die jetzt anstehenden Untersuchungen könnten zur Klärung der Frage beitragen, welche Sportler neben Kohl noch in das Doping-Netzwerk Matschiners eingebunden waren, sagte Tatzgern. Strafrechtliche Konsequenzen drohen allerdings nur den Sportlern, die nach der Verabschiedung des neuen österreichischen Dopinggesetztes im August 2008 anderen zum Blutdoping verholfen oder mit Dopingmitteln gehandelt haben. Dopende Athleten gehen auch in Österreich weiterhin straffrei aus.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.020 Sekunden  (radnet)