Hasselt (rad-net) - Mit mindestens einer deutschen Top-Ten-Platzierung sind die Zeitfahr-Wettbewerbe bei den Europameisterschaften in Belgien zu Ende gegangen. Nils Politt und Max Walscheid fuhren als Siebter und Zehnter ebenfalls unter die besten Zehn.
Sechs Jahre, nachdem er bereits in der Klasse U23 den EM-Titel im Zeitfahren gewinnen konnte, eroberte sich der Italiener Edoardo Affini heute die Goldmedaille in der Eliteklasse. Der 28-Jährige war nach 31,2 Kilometern zehn Sekunden schneller als Topfavorit Stefan Küng aus der Schweiz und verwies seinen Landsmann Mattia Cattaneo, der 20 Sekunden langsamer war, auf den Bronzerang.
Der Deutsche Meister Nils Politt konnte mit einem starken siebten Platz auftrumpfen (+1:00). «Ich kann mit meiner Leistung und meiner Platzierung heute zufrieden sein», bilanzierte Politt kurz und knapp.
Und Maximilian Walscheid (+1:12) schaffte bei regnerischen Bedingungen als Zehnter ebenfalls den Sprung in die Top-Ten. «Mich hat es gefrustet, dass ich im Regen auf der Startrampe stand und ich im ersten Teil des Rennens deshalb ruhiger fahren musste, was einige Sekunden gekostet hat. Mit meiner Leistung bin ich aber zufrieden, denn ich konnte das umsetzten, was ich mir für einen guten Tag vorgenommen hatte. Für die morgige Mixed-Staffel sind wir gut aufgestellt.»
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