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Erik Zabel rückt sich in Frankfurt/Main die Radbrille zurecht.
03.05.2004 17:38
Zabel gibt Startzusage für Friedensfahrt

Berlin (dpa) - Radprofi Erik Zabel hat seine Startzusage für die 57. Friedensfahrt gegeben und wird das T-Mobile-Team anführen. Der Sportliche Leiter von T-Mobile, Mario Kummer, bestätigte die Friedensfahrt-Teilnahme des Weltranglistenersten.

In den zurückliegenden Jahren hatte der Top-Sprinter nach «Rund um den Henninger Turm» eine Rennpause eingelegt. Der 33 Jahre alte deutsche Straßenmeister nimmt zum zweiten Mal an der Friedensfahrt teil, die am 8. Mai mit einer 143 Kilometer langen Etappe Rund um Brüssel beginnt. . Am nächsten Tag geht es Rund um Hannover und dann über eine Strecke durch Deutschland, Polen und Tschechien nach Prag, wo die Fahrt am 16. Mai endet. und nach neun Etappen am 16. Mai in Prag endet.

1992 konnte sich Zabel als Etappensieger feiern lassen, trug einen Tag das Gelbe Trikot des Spitzenreiters und sicherte sich als Elfter der Gesamtwertung drei Trikotwertungen (vielseitigster Fahrer, aktivster Fahrer und bester Sprinter).

Die EU-Kommission hat den Völker verbindenden Charakter der Friedensfahrt gelobt. Der neue tschechische EU-Kommissar Pavel Telicka hob hervor, dass an dem Radrennen 17 Teams mit Fahrern aus 21 Ländern teilnehmen. Telicka stellte ein weißes Trikot mit der blauen Europaflagge vor, das während der Rundfahrt an den jeweils Besten im Alter bis zu 23 Jahren vergeben werden soll. Telicka ist einer der zehn neuen EU-Kommissare, die nach der EU-Erweiterung ihr Amt angetreten haben. Er war der erste von ihnen, der in offizieller Rolle vor die Presse trat.


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