Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Querfeldein
Termine
Ausschreibungen
Kadernorm
Deutschlandcup
Deutsche Meisterschaft
Genaralausschreibungen
Renngemeins.
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3422 Gäste und 9 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Das Peloton auf der Strecke der Tour de Suisse. Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa
18.06.2023 07:10
Tour de Suisse: Fortsetzung kontrovers diskutiert

Tübach/Weinfelden (dpa) - Renndirektor Olivier Senn kann Kritik am Fortsetzen der Tour de Suisse nach dem Unfalltod von Gino Mäder nachvollziehen. Auch intern sei die Entscheidung «kontrovers diskutiert» worden, berichtete Senn nach der siebten Etappe: «Es hat alle Meinungen gegeben. Das ist auch zu respektieren. Jeder geht anders damit um.» In dieser Situation gebe es aber seiner Meinung nach keine richtige und falsche Entscheidung. «Wir hoffen, dass es die weniger falsche ist.»

Der Entschluss, die Rundfahrt auch nach dem Tod des Schweizer Radprofis Mäder fortzusetzen, sei am Freitag erst kurz vor Mitternacht und unter Zustimmung der Familie des Gestorbenen gefallen, sagte Senn. «Sie sind froh, dass es weitergeht und dass es so weitergeht. Für sie wäre es das Falsche gewesen, abzubrechen, und für uns wäre es auch falsch gewesen», erklärte er nach der Rücksprache mit Mäders Angehörigen. Es sei «eine der schwierigsten Entscheidungen, die wir an der Tour de Suisse treffen mussten».

Die vorletzte Etappe am Samstag zwischen Tübach und Weinfelden hatte der Remco Evenepoel gewonnen, der belgische Radstar widmete den Erfolg hinterher Mäder: «Dieser Sieg geht natürlich an Gino und seine Familie. Das war die beste Art und Weise ihn zu ehren und seiner Familie Respekt zu zollen. Für mich war es ganz egal, dass ich keine Zeit gewinnen kann. Das war alleine für Gino.»

Der Schweizer Radrennstall Tudor Pro Cycling, das belgische Radsportteam Intermarché-Circus-Wanty und Mäders Team Bahrain-Victorious hatten ihre Teilnahme an der Tour zuvor abgebrochen. Zudem verzichteten 17 Fahrer aus weiteren Mannschaften.

Am Donnerstag war der 26 Jahre alte Mäder auf der Abfahrt vom Albula-Pass zum Zielort La Punt auf den letzten Kilometern der fünften Etappe mit hohem Tempo in eine Schlucht gestürzt und musste reanimiert werden. Einen Tag später starb der schwer verletzte Schweizer im Krankenhaus.

Die abschließende Zeitfahren soll am Sonntag in St. Gallen normal ausgefahren werden. «Dort kann jeder für sich entscheiden, wie er fahren will, dort wird sich nichts ändern», sagte Renndirektor Senn.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.038 Sekunden  (radnet)