Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
BDR-Aktive im Einsatz
BDR-Förderer
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3285 Gäste und 8 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Theo Reinhardt will in Tokio um Edelmetall in der Mannschaftsverfolgung und im Zweiermannschaftsfahren fahren. Foto: BDR
01.06.2021 13:22
Road to Tokio: Reinhardt glaubt an sich und den Vierer

Frankfurt (rad-net) - Am 23. Juli werden die Olympischen Spiele von Tokio eröffnet. Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) wird in den vier Disziplinen Bahn, BMX, Mountainbike und Straße um Olympisches Edelmetall kämpfen. In den kommenden Wochen stellen wir alle Olympia-Kandidaten des BDR vor. In der heutigen Folge präsentieren wir Theo Reinhardt, der zuletzt zwei Siege beim Bahn-Nationencup in Hongkong feierte.

Theo Reinhardt hat sich eingerollt: Mehr als ein Jahr nach den Bahn-Weltmeisterschaften in Berlin bestritt der Berliner mit der National-Mannschaft in Hongkong den ersten Nations Cup in der Saison und beendete ihn mit zwei Siegen: Im Vierer und im Zweiermannschaftsfahren (zusammen mit Moritz Malcharek) holte er die Goldmedaille, im Omnium wurde er Vierter. Der Erfolg von Hongkong macht Lust auf mehr. Und besonders auf Olympische Spiele. In Tokio möchte Reinhardt zum zweiten mal nach 2016 in Rio an den Start gehen und im Vierer um eine Medaille kämpfen.

Seit 2013 gehört Reinhardt zur Bahn-Nationalmannschaft von Bundestrainer Sven Meyer. Der Berliner, der mit seiner Frau Jane und Sohnemann Pepe (4 Jahre) vor den Toren von Berlin in Ahrensfelde lebt, ist fester Bestandteil des Vierers. Der 30-Jährige hat großen Anteil am Aufschwung in den vergangenen Jahren. Außerdem entwickelte sich Reinhardt an der Seite von Roger Kluge zu einem Weltklasse-Fahrer im Madison.

Nach den WM-Titeln 2018 in Apeldoorn und 2019 in Pruszkow holte die Kombination Anfang 2020 bei der Heim-WM im Berliner Velodrom die Bronzemedaille. «Die zwei WM-Titel waren mega-cool. Aber Olympia ist nun mal das Nonplusultra. Deshalb hätte eine olympische Medaille – egal welcher Farbe – für mich einen höheren Stellenwert. Wir gehören in Tokio zum Kreis der Medaillen-Anwärter - das macht die Situation natürlich besonders», erklärt Reinhardt, der als Stabsunteroffizier der Sportförderkompanie der Bundeswehr angehört.

In diesem Jahr gehört seine volle Konzentraion aber erst einmal der Mannschaftsverfolgung. Seit Ende 2012 hat er sich dem Projekt verschrieben. «Beim Vierer ist einfach mein Herzblut dabei, damit hat alles angefangen und daraus hat sich alles entwickelt. Deshalb werde ich in Tokio zunächst zu 100 Prozent für den Vierer da sein», erzählt Reinhardt.

Vor vier Jahren bei den Spielen in Rio de Janeiro belegte der deutsche Vierer den fünften Platz – trotz großer Probleme Reinhardts im Vorfeld mit dem Knie. «Wir waren nach dem fünften Platz sehr, sehr stolz auf uns. Das war das Optimum. Wir haben in Rio den Aufwärtstrend absolut bestätigt. Da ist sehr viel abgefallen von uns. Für uns war das eine tolle Leistung», erinnert er sich.

In Tokio 2021 soll möglichst mehr als ein fünfter Platz herausspringen. Gibt es sogar eine Medaillenchance? «Ja, ich glaube daran», sagt Reinhardt selbstbewusst. Zwar verpasste der Männer-Vierer mit Reinhardt, Felix Groß & Co. bei der Heim-WM als Siebter die absolute Top-Platzierung, trotzdem ist die Mannschaft der Weltspitze Stück für Stück näher gekommen: «Wir hatten einen sehr, sehr guten Winter und haben definitiv einen Schritt nach vorne gemacht. Das Ziel ist weiterhin die Bronzemedaille», glaubt Reinhardt an eine zweite Medaillenchance in Japan. «Das WM-Ergebnis hat nicht ganz das widergespiegelt, zu was wir in der Lage gewesen wären. Ich konnte in den letzten Jahren viel lernen, bin an meinen Aufgaben gewachsen und denke, dass mich das stärker gemacht hat. Und natürlich ist mit den Erfolgen auch der Anspruch an mich selbst gewachsen», sagt der Berliner und hofft auf erfolgreiche Spiele in Tokio.


Zehn Fragen an Theo Reinhardt

Was war für dich dein bisher schönster sportlicher Erfolg?
Die Verteidigung des WM-Titels im Madison im Jahr 2019.

Welche Vorbilder hast du?
Mein prägender Sportler war immer Robert Bartko.

Dein Lieblingsessen?
Ich esse vieles sehr gerne, könnte mich da nicht festlegen. Aber am besten schmeckt es, wenn ich zu Hause bekocht werde.

Nenne deine persönliche Stärke und Schwäche?
Ehrgeiz - Sebstzweifel.

Auf was möchtest du nie verzichten?
Genug Zeit mit der Familie zu haben.

Welchen Traum möchtest du dir im Leben noch erfüllenn?
Sportlich auf alle Fälle nochmal eine Olympiateilnahme, welche ich gerne mit einer Medaille beenden wollen würde.

Was ist für dich ein perfekter Tag?
Wenn ich ihn mit meiner Familie verbringen kann.


Steckbrief Theo Reinhardt

Team: rad-net ROSE Team
Geburtstag: 17.09.1990 in Berlin
Größe/Gewicht: 1,77 m/72 kg
Wohnort: Ahrensfelde
Familienstand: verheiratet, 1 Sohn
Erfolge: 2013: 3. WM Madison (mit Henning Bommel), 6. Mannschaftsverfolgung
2014: 7. WM Mannschaftsverfolgung, Madison und Punktefahren, 2. EM Madison
2015: 4. WM Mannschaftsverfolgung, 5. WM Madison
2016: 5. Olympische Spiele Mannschaftsverfolgung, 6. WM Mannschaftsverfolgung
2017: 9. WM Madison, 12. WM Mannschaftsverfolgung
2018: 1. WM Madison (mit Roger Kluge), 4. WM Mannschaftsverfolgung, 2. EM Madison (mit Kluge)
2019: 1. WM Madison (mit Roger Kluge), 5. WM Mannschaftsverfolgung, 1. Weltcup Mannschaftsverfolgung, 1. DM Madison, Mannschaftsverfolgung, Punktefahren, 1. Berliner Sechstagerennen
2020: 3. WM Madison (mit Roger Kluge), 7. WM Mannschaftsverfolgung
2021: 1. Nationscup Madison, Mannschaftsverflgung, 4. Nationscup Omnium

Road to Tokio: Olympia soll für Klein ein weiterer Glanzpunkt sein

Road to Tokio: Brandau Powerfrau zwischen Leistungssport, Familie und Beruf

Road to Tokio: Kluge weiß, dass er es drauf hat

Road to Tokio: Bötticher auf dem Weg zurück zu alter Stärke

Road to Tokio: Brennauer fehlt nur noch olympisches Edelmetall

Road to Tokio: Fumic will seine Geschichte in Tokio zu Ende schreiben

Road to Tokio: Weinstein träumt von Olympia-Edelmetall

Road to Tokio: Hinze auf dem Weg zu Olympia


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.019 Sekunden  (radnet)