Rom (rad-net) - Der Giro d'Italia will sich in den nächsten Jahren womöglich auf mehr Starts im Ausland kozentrieren. 2014 wird der «Grande Partenza» in Irland abgehalten, bevor das Rennen nach Etappen in Belast und Dublin in sein Heimatland Italien zurückkehrt.
Die UCI erlaubt jedoch keine Ruhetage mehr in den ersten Tagen der dreiwöchigen Rundfahrten, beziehungsweise welche, die für lange Transfers genutzt werden. So werden beim Giro 2014 die ersten drei Etappen in Irland abgehalten und die vierte direkt am nächsten Tag in Italien, was große logistische Leistungen den Organisatoren abverlangt. Der komplette Tross wird per Flugzeug von Irland nach Italien reisen.
«Der Start in Irland wird ein großer Test für die Zukunft des Giro d'Italia. Alles muss gut klappen. Wenn es gelingt, können wir den Giro künftig überall starten: Belgien, USA und ja, auch in Dubai», sagte Veranstalter Michele Acquarone. Unterdessen gilt Antwerpen in Belgien als großer Kandidat für einen Start 2016.