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Der Thüringer Bahnvierer mit (v.l.) Jens Lehmann, Sebastian Siedler, Christian Bach und Daniel Schlegel.
31.05.2003 20:04
Wolff beerbt Fiedler als «Sprint-König» bei DM

Stuttgart (dpa) - Rene Wolff hat Jens Fiedler als «König der Sprinter» beerbt. Der Erfurter krönte sich mit dem Sieg in der Königsdisziplin durch 2:1-Lauferfolge über den zweifachen Olympiasieger aus Chemnitz. Nach den Siegen im Keirin und im Teamsprint zusammen mit Matthias John und Michael Seidenbecher feierte der 25-jährige WM-Dritte seinen dritten Titelgewinn bei den deutschen Bahnrad-Meisterschaften in Stuttgart.

«Ich freue mich unheimlich, dass ich die drei Titel gewonnen habe. Aber im Endeffekt ist das nur ein kleiner Schritt zur Weltmeisterschaft», sagte der dreifache Champion. Der drei Mal entthronte Fiedler zeigte keine Zeichen von Frust. «Ich habe drei Titel verloren, aber ich bin besser drauf als im vorigen Jahr. Da habe ich drei Titel gewonnen und bin eine bescheidene WM gefahren. Wenn es dieses Jahr umgekehrt ist, werden mich alle lieb haben. Abgerechnet wird bei der WM», erklärte der 33 Jahre alte Sprinter. Und fügte an: «Dadurch wird viel Verantwortung von meinen Schultern genommen. Dafür bin ich dankbar. Auch wenn es mich drei Titel gekostet hat, bin ich zufrieden, dass es so ist.»

Einig waren sich die beiden großen Medaillenhoffnungen des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) für die WM vom 30. Juli bis 3. August in Stuttgart über das hohe Niveau ihres Zweikampfs. «Es waren drei sehr enge Läufe. Jeder von uns hätte gewinnen können. Ich bin nur glücklich, dass ich das glücklichere Händchen hatte», urteilte Wolff, WM-Dritter im Keirin. «Das Finale heute war mindestens so stark wie ein WM-Halbfinale», erklärte Fiedler.

Nach einigen Reibereien in der Vergangenheit haben sich die beiden «Rivalen der Bahn» nicht nur sportlich, sondern auch menschlich angenähert. «Eine Freundschaft ist es nicht, aber wir verstehen uns ganz gut, und es ist ein gesunder Rivalitätskampf», berichtete Wolff. Drei Monate hatten sich der Erfurter und der Chemnitzer bei Keirin-Rennen in Japan besser kennengelernt und zusammen trainiert. Auch die WM-Vorbereitung werden Wolff und Fiedler gemeinsam bestreiten und im Rahmen dessen am 27. Juni in Rostock und wahrscheinlich auch am 4. Juli in Cottbus erneut aufeinandertreffen.

Den Endlauf in der Mannschafts-Verfolgung gewann das favorisierte Team Köstritzer. Das Thüringer Quartett Jens Lehmann, Sebastian Siedler, Christian Bach und Daniel Schlegel fuhr die Weltklassezeit von 4:07,680 Minuten und ließ den Hofbräu Radlern Stuttgart (4:12,056) keine Chance. Das Zweier-Mannschaftsfahren über 50 km gewann das Berliner Duo Guido Fulst/Andreas Müller.

Bei den Frauen sicherte sich Christin Muche ihren ersten nationalen Titel. Im Kampfsprint Keirin verwies die Cottbuserin Dana Glöß (Berlin) und Kathrin Freitag (Frankfurt/Oder) auf die Ränge. Ihr zweites Meisterschafts-Gold gewann Katrin Meinke. Einen Tag nach dem Sprint-Erfolg war die Cottbuserin in 35,686 Sekunden Schnellste im 500-m-Zeitfahren. Im Punktefahren über 24 km siegte Titelverteidigerin Anke Wichmann (Cottbus) mit 34 Zählern vor Charlotte Becker (Unna/19).

Ergebnisse, Zeitplan und Startlisten....

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