Martigny (rad-net) - Die Straßen-Weltmeisterschaften finden im kommenden Jahr in Aigle und Martigny in der Schweiz statt. Die männlichen Profis haben zuvor die Chance, bei der Tour de Romandie die Strecke zu testen.
Laut Rennleiter Richard Chassot endet die erste Etappe der Schweizer Rundfahrt in Martigny. Der Start ist - wie bei der Weltmeisterschaft 2020 - in Aigle «Dies ist die Gelegenheit, den Parcours und die Sicherheit sechs Monate vor den Weltmeisterschaften zu testen», sagte Chassot gegenüber «Le Nouvelliste». Zwei oder drei Mal soll die WM-Finalrunde auf der Etappe gefahren werden.
«Es ist ein sportlich und technisch schwerer Kurs. Ich freue mich, diese Testveranstaltung zu organisieren», so Chassot weiter. «Diese Etappe auf den Straßen der WM könnte auch einige Fahrer dazu anregen, an der Tour de Romandie teilzunehmen, um diesen Kurs kennenzulernen und zu testen. Das ist auch ein Vorteil für uns.»
Die Schweizer Medien berichteten, dass die Weltmeisterschaft 2020 mehr Höhenmeter aufweisen wird als die in Innsbruck, wo Alejandro Valverde Weltmeister wurde. Die Entscheidung fällt wahrscheinlich am 3,8 Kilometer langen und durchschnittlich 10,5 Prozent steilen Col de la Petite Forclaz, dem einzigen Anstieg auf der lokalen Runde.