Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
BMX
BMX-Bundesliga
Termine
Generalausscheribungen
Ranglisten
SpO / WB
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3335 Gäste und 5 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Roger Kluge (l) und Theo Reinhardt bei der Siegerherung. Foto: Peter Dejong
05.03.2018 12:44
WM-Gold stachelt Oldie Kluge an: Weiter bis Olympia 2020

Apeldoorn (dpa) - Das WM-Gold von Apeldoorn wird für Radprofi Roger Kluge zur ganz besonderen Olympia-Motivation. «Endlich habe ich das Trikot», sagte der 32-Jährige nach dem WM-Triumph mit seinem Berliner Partner Theo Reinhardt im Zweier-Mannschaftsrennen.

Schon 2008 bei der WM in Manchester hatte Kluge zusammen mit Olaf Pollack Silber im Madison und Bronze im Scratch (Massenstart) geholt. 2016 wurde er wieder WM-Zweiter im Omnium. Jetzt stand der Wahl-Berliner ganz oben.

Seit 2007 gehört der gebürtige Eisenhüttenstädter Kluge zur deutschen Bahn-Nationalmannschaft, verdient aber zugleich als Straßenfahrer sein Geld. Bis Ende 2018 steht er beim australischen Team Mitchelton-Scott unter Vertrag. Jetzt sieht der Oldie für sich eine neue Chance: Die Entscheidung des Weltverbandes, Madison zurück ins Olympia-Programm zu holen, hatte die Idee von einem Start 2020 in Tokio geweckt. Mit dem 27 Jahren alten Reinhardt, 2013 schon WM-Dritter, war schnell ein Partner gefunden. Im erst dritten gemeinsamen Rennen standen beide gleich ganz oben auf dem Podium.

«Das war ein absolut souveräner Auftritt, beide haben sich perfekt ergänzt», sagte Bundestrainer Sven Meyer im niederländischen Apeldoorn. «Ich hatte super Beine, wir haben keinen Fehler gemacht, taktisch gut agiert ? einfach ein geiles Rennen», sagte Kluge, der seit 2010 fährt und immer wieder den Spagat zwischen Bahn und Straße wagt. Auch 2020 möchte er möglichst bei beiden Olympia-Entscheidungen dabei sein. Seine bisher einzige olympische Medaille ist eine silberne aus dem Jahr 2008 im Punktefahren auf der Bahn.

«Mir fehlen gerade die Worte. Ich war sehr, sehr nervös ? Roger hat die Hauptlast getragen», sagte Reinhardt nach dem WM-Sieg. Es war eine Demonstration der Stärke. Kluge/Reinhardt siegten nach einem Rundengewinn und fünf Sprint-Wertungen mit der Maximal-Punktzahl vor Spanien und Australien. «Theo wäre mein Wunschpartner für die Olympischen Spiele in Tokio», sagte Kluge. Schon am Tag nach seinem ersten WM-Titel reiste er in ein Team-Trainingslager nach Girona (Spanien), um sich für die Straßensaison fit zu machen.

Der Weltcup Ende November in Berlin könnte für Kluge der nächste Bahn-Auftritt werden. «Wir wollen natürlich national noch Konkurrenz entwickeln, aber jetzt sieht es für die beiden erstmal nicht schlecht aus», sagte Bundestrainer Meyer zum neuen Weltmeister-Duo: «Und das Trikot gibt beiden sicher Rückenwind für das Projekt 2020.»


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.059 Sekunden  (radnet)