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Lance Armstrong schaut auf der 13. Etappe aus einer geöffneten Tür hervor die mit den Logos von Sponsoren gepflastert ist.
25.07.2003 12:03
Wirtschafts-Flaute erreicht den Profi-Radsport

Bordeaux (dpa) - Die Wirtschafts-Flaute hat längst auch den Profi-Radsport erreicht. Einer der ältesten Radsport-Sponsoren, Banesto aus Spanien, macht am Ende der Saison nach 14 Jahren Schluss.

Die glorreichen Zeiten eines Miguel Indurain im Team, der die Tour zwischen 1991 und 95 fünf Mal hintereinander gewann, sind verblasst. Auch Jörg Jaksches spanisches Team Once hat finanzielle Schwierigkeiten und will sich langsam zurückziehen. Kelme hatte schon im Vorjahr akute Zahlungs- Schwierigkeiten, wodurch der Kolumbianer Santiago Botero für Telekom frei wurde.

«Das merken wir im Sponsoren-Bereich ganz deutlich. Warum haben denn von den Teams außer Telekom und wir für die kommende Saison noch keine Neuverpflichtungen bekannt gegeben? Die finanzielle Lage ist überall sehr angespannt», sagte Gerolsteiner-Teamchef Hans-Michael Holczer, der sich bei der Tour als Debütant gerade über die Verlängerung des Sponsor-Vertrages bis einschließlich 2005 freuen konnte.

Auch Jan Ullrichs Mannschaft Bianchi knabbert an ähnlichen Schwierigkeiten wie der in Konkurs gegangene Vorgänger Coast. Trotz oftmaliger Ankündigungen ist noch immer kein potenter Co-Sponsor gefunden, der dringend nötig wäre. «Nach der Tour», sagte Team-Manager Jacques Hanegraaf, der seinen Fahrern trotz limitierter Geld-Reserven angeblich schon Angebote für die Zukunft machen konnte. Bianchi, die italienische Topmarke der in Schweden sitzenden Holding «Cycle Europe», hat sein Engagement bis 2006 garantiert - wenn ein Co-Sponsor gefunden wird.

Sämtliche Angestellte des Coast-Teams, einschließlich des Topstars Ullrich, mussten nach der chaotischen Übernahme sechs Wochen vor dem Tourstart mit Gehaltseinbußen einverstanden sein. 2004 werden einige für diese Bezüge nicht mehr bleiben wollen. Teamchef Rudy Pevenage beruhigte die Ungeduldigen: «Wir haben Angebote. Nach der Tour werden wir einen Co-Sponsor präsentieren.» Ullrich liefert gerade die besten Argumente für eine Geldanlage im Bianchi-Team, das auch im nächsten Jahr mit deutscher Lizenz ausgestattet sein soll.


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