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Die Tour startet dieses Jahr ohne Andy Schleck, der das Gelbe Trikot von 2010 nachträglich zugesprochen bekam. Foto: Nicolas Bouvy
13.06.2012 17:20
Verletzter Andy Schleck verzichtet auf Tour de France

Luxemburg (dpa) - Die am 30. Juni startende Tour de France findet ohne den Luxemburger Radprofi Andy Schleck statt. Steißbeinbruch mit Einblutungen heißt die niederschmetternde Diagnose, die den Profi der US-Mannschaft RadioShack-Nissan zu einer mehrwöchigen Pause und dem Tour-Verzicht zwingt.

«Als ich den Befund am Dienstagabend aus dem MRT hatte, war es ein großer Schock für mich», sagte Schleck auf einer Pressekonferenz in Luxemburg mit versteinerter Miene. «Allerdings sehe ich mich als Stehaufmännchen und schaue positiv in meine weitere sportliche Zukunft», versprühte der 27-jährige Radprofi aber auch wieder leichten Optimismus.

Andy Schleck, der nach der Dopingstrafe gegen Alberto Contador am 29. Mai offiziell zum Toursieger 2010 erklärt und mit dem Gelben Trikot versehen worden war, hat nach eigenen Worten die Olympischen Spiele fest im Blick. Auch, wenn der Klassiker-Kurs in London dem Kletterer kaum liegen dürfte.

Der zweifache Tour-Zweite war im 53,5 Kilometer langen Zeitfahren nach Bourg-en-Bresse bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Dauphiné-Rundfahrt gestürzt. Eine Windböe hatte das Leichtgewicht umgerissen. Schleck, der zuvor wegen seines Formrückstandes von Teamchef Johan Bruyneel kritisiert worden war, hatte die Rundfahrt erst zwei Tage nach seinem Sturz aufgegeben.

Damit geht Schlecks Team ohne potenziellen Sieganwärter in die in Lüttich beginnende Frankreich-Rundfahrt. Als Kapitäne fungieren sein Bruder Frank und Andreas Klöden. Der 40-jährige Jens Voigt aus Berlin steht vor seiner 15. Tour-Teilnahme.

Allerdings hatte sich Andy Schleck, der wie sein Bruder Frank in diesem Jahr noch kein Ergebnis vorweisen kann, schon längst aus der Rolle des Tour-Mitfavoriten verabschiedet. Er und sein neuer Teamchef Johan Bruyneel, den ihm Finanzier Flavio Becca im Vorjahr durch die Fusion der Teams RadioShack und Trek vor die Nase gesetzt hatte, wurden nie richtig warm.

Der dynamische und vielleicht skrupellose Belgier, der Lance Armstrong und Alberto Contador zu insgesamt acht Toursiege führte, warf den Schleck-Brüdern eine zu lasche Einstellung vor und kritisierte sie heftig.

In der Szene heißt es schon längst, dass sich die Schleck-Brüder mit weiteren prominenten Fahrern im kommenden Jahr von Bruyneel, der mit seinem Team ein vermeintliches Real Madrid des Radsports formen wollte, trennen werden.


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