Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3278 Gäste und 5 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Helen Grobert, hier bei Weltcup in Andorra 2017, fährt weiterhin für Cannondale. Foto: Archiv/Erhard Goller
19.02.2018 15:36
UCI verkündet MTB Elite-Teams

Aigle (rad-net) - Eine kleine Überraschung ist das schon, die nach der Veröffentlichung der UCI Mountainbike Elite-Teams offenbar geworden ist: Das BMC Racing Team gehört 2018 nicht zum Kreis der privilegierten Mannschaften. Durch den Abgang von Doppel-Olympiasieger Julien Absalon und Lukas Flückiger verlor die Schweizer Equipe viele Punkte und als Nachrücker für MMR Racing wurde eine andere Equipe ausgewählt. Insgesamt sind vier deutsche Mountainbiker bei Elite-Teams unter Vertrag.

Helen Grobert und Manuel Fumic für Cannondale Factory Racing, Markus Schulte-Lünzum für Focus XC gehörten bereits 2017 und davor in den Kreis der besten 15 Teams in den Ausdauer-Disziplinen im Offroad-Bereich.

Adelheid Morath hat diesen Status wieder erlangt, nachdem sie sich ein Jahr praktisch solo durchgeschlagen hat. Jetzt fährt sie in den Reihen von jb Brunex Felt. Sie selbst steuert mit ihren 980 Weltranglistenpunkten sogar am meisten Punkte dazu bei, sodass jb Brunex Felt an elfter Stelle des Team-Rankings geführt wird.

Für die Equipe von Joe Broder, die den Sprung vom Nachwuchs- zum Elite-Team vollzogen hat, bedeutet das eine neue Ära. «Natürlich habe ich mich sehr darüber gefreut. Es bestätigt den kontinuierlichen Weg, den wir seit 2011 gegangen sind. Es war immer mein Ziel, mich von Jahr zu Jahr vorwärts zu bewegen. Stillstand bedeutet für mich Rückschritt und so ist es irgendwie logisch geworden den Elite-Status anzustreben», erklärt Broder in einer Pressemitteilung des Teams.

Entscheidend für das Erklimmen der nächsten Stufe waren die Erfolge von U23-Weltmeisterin Sina Frei, die inzwischen zu Ghost gewechselt ist und von Thomas Litscher. Dem gab Broder in einer Notlage eine sportliche Heimat und bekam seine Großzügigkeit in Form einer bronzenen WM-Medaille zurück. «Vor allem, nachdem Tom in unser Team gekommen ist und die Saison 2017 mit ihm und Sina Frei so erfolgreich verlaufen ist. Ohne die Unterstützung meiner Frau Lisa wäre das aber alles nicht möglich gewesen», so Joe Broder.

Morath: Als Solistin viel gelernt, viel Energie verbraucht
Für Adelheid Morath dürfte es 2018 wieder einfacher werden, wenn sie auf die Strukturen eines professionell aufgestellten Teams zurückgreifen kann. «Wir sind ein kleines, familiäres Team, in dem jeder auch viel Eigenverantwortung einbringen muss. Aber das ist auch gut so. Für uns alle ist wichtig, dass wir eine gute Atmosphäre haben», erklärt Adelheid Morath, die für das Team gemeinsam mit der Südafrikanerin Candice Lill Ende März auch das Cape Epic bestreiten wird.

Im vergangenen Jahr habe sie als Einzelkämpferin «viel gelernt» und sie sei überrascht gewesen, dass sie so gute Ergebnisse erzielen konnte. Drei mal fuhr sie im Weltcup in die Top-Ten. «Aber ich freue mich, dass ich nicht mehr alles selber organisieren muss. Das kostet schon ganz schön viel Energie», so Morath, die mit ihrem Team nächste Woche beim Afxentia Etappenrennen auf Zypern in die Saison einsteigt.

Dass im Team-Ranking BMC zurückfallen würde, damit musste man rechnen. Die 1055 Punkte von Julien Absalon schlagen natürlich ins Kontor. Die UCI vergibt den Elite-Status an die zwölf Teams mit den meisten Punkten und behält sich für die restlichen drei Plätze eine Vergabe nach anderen Kriterien vor. Die Regel wurde eingeführt, um zum Beispiel reagieren zu können, wenn ein Top-Athlet aufgrund einer Verletzung viele Punkte eingebüßt hat.

Das ist hier nicht der Fall. Das spanische MMR Racing Team ist die einzige Formation, die aus den Top 15 nicht im Kreis der Elite-Teams zu finden ist. Ob sie gar nicht dafür votiert haben, weil sie eventuell nicht alle Weltcuprennen besetzen wollen, ist uns nicht bekannt. Und warum das Clif Pro Team, das an 17. Stelle des Team-Rankings liegt, zehn Punkte hinter BMC, bevorzugt wurde, das erschließt sich nicht sofort.

Das Team-Ranking wird angeführt von der niederländischen Formation CST Sandd American Eagle mit der Weltranglistenersten Yana Belomoina aus der Ukraine. Dahinter folgt KMC Ekoi Sr Suntour, knapp vor dem in Deutschland basierten Team Cannondale Factory Racing mit Helen Grobert und Manuel Fumic. Focus XC mit Markus Schulte-Lünzum liegt an zehnter Stelle.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.049 Sekunden  (radnet)