Innsbruck (rad-net) - Im Rahmen der Titelkämpfe in Innsbruck (Österreich) hat der Weltradsportverband UCI diverse Weltmeisterschaften für die kommenden Jahre vergeben.
Die Straßenrad-Weltmeisterschaften 2020 werden in der Nähe des Hauptquartiers der UCI in den Kantonen Waadt und Wallis Kantone stattfinden, während die WM im darauffolgenden Jahr in der Region Flandern ausgetragen wird. Die Straßenrennen werden dort voraussichtlich in Leuven enden. Die UCI hat zudem bekannt gegeben, dass die Straßen-WM 2024 wieder in die Schweiz zurückkehren werden, wobei die Veranstaltung in den deutschsprachigen Kantonen parallel zu den Para-Cycling-Weltmeisterschaften stattfinden soll. Die genauen Austragungsort sollen im März 2019 verkündet werden.
2025 sollen die Regenbogentrikots in Afrika vergeben werden, in welchem Land steht aber noch nicht fest. Im Gespräch sollen Ruanda und Marokko sein.
Weiter wurde auch die Bahn-Weltmeisterschaft 2021 vergeben. Sie wird in Achgabat in Turkmenistan stattfinden. Das dortige Velodrom wurde im Jahr 2014 eröffnet und gilt mit seinen 6000 Sitzplätzen als eines der größten der Welt. Damit finden nach Maebashi und Hongkong zum dritten Mal die Bahn-Titelkämpfe in Asien statt.
Die Mountainbiker fahren 2021 im Val di Sole in Italien um die Weltmeistertitel. 2022 treffen die Spezialisten der Gelände-Disziplin in Les Gets in Frankreich aufeinander und 2024 ist Vallnord in Andorra Schauplatz der Moutnainbike-WM. Die Weltmeisterschaft in der MTB-Disziplin Fourcross wurde für die kommenden drei Jahre (2019 bis 2021) nach Val di Sole vergeben.
Im BMX ist das niederländische Papendal Austragungsort der WM 2021.
Die Masters-WM im Cross wird 2019 und 2020 in Mol (Belgien) ausgetragen, im Mountainbike 2020 und 2021 in Pra-Loup (Frankreich) und die Gran Fondo-WMs 2021 und 2022 sind in Banja Luka (Bosnien-Herzogowina) beziehungsweise Trentino (Italien).